Zusammenfassung
Eigentlich interessierte mich das Thema gar nicht so sehr. Als ich aber vor einiger Zeit an einem der vielen Handyläden in der Fußgängerzone vorbeikam, fiel mir wieder ein, dass das Handy meiner Frau eines neuen Akkus bedurfte. Ich betrat einen Tempel der modernen Kommunikationsgesellschaft – und war erschlagen von dem, was sich mir da bot. Wandschränke voller blitzender und glänzender Mobiltelefone. Ich fühlte mich wie in einem Drogeriemarkt, als ich einmal auf einer Reise auf die Schnelle ein Duschgel beschaffen wollte. Regale voller ähnlich aussehender Plastikflaschen, der optische Overkill. Beim Anblick der vielen Handys fragte ich mich nun auch wieder: Wer braucht das eigentlich alles?
Es gab mal eine Zeit
Zurück, noch gar nicht weit
Da konnte man noch denken
Konnt sich noch selber lenken
Da war der Horizont noch breit
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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Goldfuß, J. (2013). Was Großmutter noch konnte. In: Selber denken kostet nichts. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00847-5_1
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