Zusammenfassung
Viele der bereits besprochenen Methoden ermöglichen oder erfordern eine Teilnahme der Menschen, die auf die eine oder andere Weise in das Forschungsfeld integriert sind. Streng genommen geht es nicht um die Frage, ob es überhaupt ohne andere Menschen in der Stadtforschung gehen kann. Die verschiedenen Auffassungen, Wahrnehmungen, Narrative und symbolische Repräsentation, die insgesamt eine Stadt ausmachen, sind die Welt, in der der Forscher aufgewachsen ist und deren Einfluss auf die zu untersuchende Stadt weiterwirken. Stadtforschung kann nur zeitweise und unter kontrollierten Umständen eine Isolierung von der Stadt vollziehen. Die Ausblendung von „Subjektivität“ ist deshalb nicht möglich. Durch Transparenz, Kontrolle und Reflexion soll diese aber in Schranken gehalten werden und kann sogar für den Forschungsprozess genutzt werden. Inter-Subjektivität lautet das Zauberwort.
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Eckardt, F. (2014). Partizipative Stadtforschung. In: Stadtforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00824-6_14
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