Zusammenfassung
In den Kerncurricula der Länder und in der Rezeption der Lehrerinnen und Lehrer stehen überwiegend noch die im Unterricht zu behandelnden Themen im Vordergrund, so wie es die klassische Bildungstheorie vorschlägt. Die Unterrichtsthemen haben dem allgemeinen Ziel des mündigen Bürgers gerecht zu werden. Dabei denken die Lehrer inhaltliche und pädagogische Perspektiven zusammen. Die Unterrichtsinhalte greifen nach diesem Verständnis zum einen ausgewählte Gegenstände der Politik auf und berücksichtigen dabei zum anderen die gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen der Schüler. Sie drücken das aus, was aus bildungstheoretisch-politikdidaktischer Sicht als Lernergebnis erwünscht ist. Sie legen aber nicht fest, was die Lernenden konkret können müssen.
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Detjen, J., Massing, P., Richter, D., Weißeno, G. (2012). Anregungen für die Planung des Politikunterrichts. In: Politikkompetenz – ein Modell. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00785-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00785-0_8
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