Zusammenfassung
Auch wenn sich die internationale Chinaforschung der jüngeren Zeit verstärkt auf chinesische Materialien stützt, erfolgt doch die Interpretation und Auslegung der Quellen zumeist aus einer Außenperspektive. Nicht die politische Gegenwart, sondern mögliche Entwicklungsszenarien, die nicht selten normativen Erwartungshaltungen entspringen, stehen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Geht man jedoch davon aus, dass politische Systeme lern- und adaptionsfähig sind, so ist zu erwarten, dass die VR China aus Gründen des Systemerhalts dem Automatismus der Transformations- und Demokratisierungstheorien Einhalt gebieten möchte.
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Noesselt, N. (2012). Themen und Orientierungen der chinesischen Politikwissenschaft. In: Governance-Formen in China. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00723-2_3
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