Zusammenfassung
Die Konsolidierung der meisten zwischenstaatlichen Grenzen innerhalb Europas nach Ende des Zweiten Weltkriegs ging nicht einher mit einer Festigung der innerstaatlichen vertikalen Strukturen. Fast jedes Jahrzehnt hat größere Verschiebungen der internen territorialen Ordnungen erlebt. In den meisten Fällen waren dies „von oben“, d. h. den staatlichen Zentren, gesteuerte Prozesse. Noch zahlreicher und vielgestaltiger sind die institutionellen Entwicklungen, welche die vertikalen Staatsstrukturen und das Verhältnis zwischen den staatlichen Ebenen berühren, kurz: Zentralisierungs- und Dezentralisierungsprozesse.
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Stöver, P. (2012). Einleitung. In: Demokratisierung und Dezentralisierung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00664-8_1
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