Zusammenfassung
Ursprünglich wurde „die Vernunft “ im buchstäblichen Sinne als eine überweltliche Person, nämlich letztendlich als Gott begriff en. So zum Beispiel schon auf eine die Geschichte der abendländischen Philosophie nachhaltig beeinfl ussende Weise in der „Metaphysik“ des Aristoteles. Im Griechischen bedeutet „nous“ die Vernunft, was dann im Latein mit „ratio“ übersetzt wird. Die Vernunft , sagt Aristoteles, „scheint unter den Erscheinungen das Göttlichste zu sein …“ (Met 320).
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Ritsert, J. (2012). Vernunft. In: Gerechtigkeit, Gleichheit, Freiheit und Vernunft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00559-7_4
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