Zusammenfassung
Beim Streifzug durch die verschiedenen Quellen der Energiebereitstellung begann für den Mensch im 20. Jahrhundert ein neuer historischer Abschnitt: die Energiegewinnung aus der Kernspaltung.
Von den vier der Physik heute bekannten Formen der Wechselwirkung zwischen Partikeln waren zuvor nur die elektromagnetische Wechselwirkung (z.B. chemische Bindungsenergien) und die Gravitationswechselwirkung (z.B. bei Gezeitenenergie) an der Energieerzeugung beteiligt. In den nächsten beiden Kapiteln bestimmen zwei weitere Formen der Wechselwirkung das Geschehen: Die starke Wechselwirkung zwischen den Bausteinen der Atomkerne, Protonen und Neutronen sowie die schwache Wechselwirkung als Ursache der endlichen Lebensdauer eines Teils der Bausteine und somit letztlich als Ursache deren radioaktiven Zerfalls. Beide sind erst im letzten Jahrhundert theoretisch erkannt und experimentell nachgewiesen worden.
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Diekmann, B., Rosenthal, E. (2014). Energie aus der Kernspaltung. In: Energie. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00501-6_5
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