Zusammenfassung
Die Arbeitgeber unternehmen große Anstrengungen, um den kreativen Auftritt in der Personalwerbung visuell zu optimieren, sie spielen jedoch selten die Macht des Wortes voll aus. Im Gegenteil, der Text ist meist der schwächste Teil der Stellenanzeige. Dort, wo der Leser umworben und überzeugt werden soll, herrscht Ideenlosigkeit, eine formelhafte Sprache, meist im leblosen Nominalstil. Der Interessent wird mit Stichwortlisten zu seiner Aufgabe abgefertigt. Und wenn der Verfasser sich bemüht, den Leser anzusprechen, bleibt die aufwändig erarbeitete Botschaft der Arbeitgebermarke auf der Strecke, und mangels Talent und Übung des Schreibers stolpert der Leser von einer Sprachfalle in die nächste. Sie haben es in der Hand, wer sich Mühe mit der Stellenanzeige machen sollte: der Schreiber oder der Leser.
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Wolf, S.G. (2013). Was Sie aus diesem Buch lernen können. In: Stellenanzeigen erfolgreich texten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00497-2_2
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-00496-5
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