Zusammenfassung
Die Wirtschaft befindet sich derzeit in einem tiefgreifenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Wandel. Besonders gravierende Herausforderungen an Unternehmen ergeben sich aus der fortschreitenden Globalisierung, verbunden mit einer Verschärfung des internationalen Wettbewerbs, sowie aus dem demografischen Wandel mit seinen unmittelbaren und mittelbaren Folgen. Neue flexible Arbeitsformen, welche nicht immer den Wünschen der Arbeitspersonen entsprechen, finden eine starke Verbreitung. Gleichzeitig differenzieren sich die individuellen Ansprüche der Mitarbeiter/-innen an die Arbeit deutlich. Zum Beispiel suchen immer mehr hochqualifizierte Frauen und Männer mit spezifischen, oft zeitlich begrenzten Spielräumen in der Familiengründungsphase, eine angemessene Teilzeitbeschäftigung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Literatur
Atteslander P (2003) Methoden der empirischen Sozialforschung, 10. Aufl, Berlin u. a
Becker M (2012) Diversity Management-Umgang mit Vielfalt. Vortrag auf Symposium „Wissens- und Technologietransfer in den Neuen Bundesländern-Herausforderungen und Visionen“, 18.10.2012, Universität Potsdam
Bitterwolf W (1992) Flexibilität des Handelns: empirische Untersuchungen zu einem Persönlichkeitskonstrukt. Roderer, Regensburg
BMFSJ (2010) Familienfreundlichkeit-Erfolgsfaktor für Arbeitgeberattraktivität. Publikationsversand der Bundesregierung, Rostock
Brandstädter J (2007) Das flexible Selbst. Spektrum, München
Brannen J, Nielsen N (2005) Individualisation, choice and structure: a discussion of current trends in sociological analysis. Sociol Rev 53:412–428
Brehm CR (2003) Organisatorische Flexibilität der Unternehmung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Clement U, Clement U (2001) Doppelkarrieren. Familien- und Berufsorganisation von Dual Career Coupless. Familiendynamik 3(26):252–274
Filipp S-H (Hrsg) (2010) Kritische Lebensereignisse. Beltz PVU, Weinheim
Fischer M (2008). Wie gelingen Doppelkarriere-Partnerschaften?, VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken
Geisler R (2011) Die Sozialstruktur Deutschlands, 6. Aufl. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Geissler B, Oechsle M (1996) Lebensplanung junger Frauen. Zur widersprüchlichen Modernisierung weiblicher Lebensläufe. Deutscher Studienverlag, Weinheim
Geuting J, Pelz C (2005) Demographischer Wandel in Deutschland – Ein Überblick. Grin Verlag. Norderstedt
Graf A (2001) Lebensorientierte Personalentwicklung. Management, 3, 24–31. http://www.bwl-online.com/500KapitelOrdner/520KapitelOrdner/IOM-03_2001 %2872dpi%29.pdf. Zugegriffen: 27. Nov. 2012
Grote S, Kauffeld S (2000) Flexible Mitarbeiter: Eine explorative Analyse zu Dimensionen, Typen und Korrelaten der Flexibilitätsbereitschaft. In: Frieling E, Kauffeld S, Grote S, Bernard H. Flexibilität und Kompetenz: Schaffen flexible Unternehmen kompetente und flexible Mitarbeiter? Waxmann, Münster, S 237–260
Grote S (2001) Der flexible Mitarbeiter. Herbert Utz Verlag, München
Großholz M, Richter K, Schmicker S, Voigt B, Wagner D (2012) Richtig flexibel – Anforderung an innovative Personaleinsatzstrategien in KMU. In: Personalquarterly 01/2012; 64.Jg.; S. 7–13
Hacker W (2005) Allgemeine Arbeitspsychologie, 2. Aufl. Verlag Hans Huber, Bern
Heyse V, Erpenbeck J (2004) Kompetenztraining. Schäffer-Poeschel, Stuttgart.
Hillmann K-H (2007) Wörterbuch der Soziologie, 5. Aufl. Verlag Alfred Kröner, Stuttgart
Horx M (2010) Das Megatrend-Prinzip. Deutsche Verlags-Anstalt, München
Kapella O (2007) Familienfreundlichkeit – Definition und Indikatoren. Working Paper Nr. 58. Wien: Österreichisches Institut für Familienforschung der Universität Wien
Keddi B (2007) Lebensthemen, der rote Faden in der Lebensgestaltung junger Frauen http://www.erwachsenenbildung-ekhn.de/fileadmin/erwachsenenbildung/006_Frauenbildung/02_PDFs/Lebensthemen_-_der_rote_Faden….pdf. Zugegriffen: 27. Nov. 2012
Kleemann F, Matuschek I, Voß G (1999) Zur Subjektivierung von Arbeit, Querschnittsgruppe Arbeit und Ökologie, S. 99–512
Kohli M (1985) Die Institutionalisierung des Lebenslaufs- Historische Befunde und theoretische Argumente. Kölner Zeitschrift für Soziologie Sozialpsychologie 37:1–29
Kölbl S (2008). Entwicklung eines Konzepts für das Management hoch qualifizierter Humanressourcen am Beispiel der Dual Career Coupless, kassel university press, Kassel
Lamnek S (1993) Qualitative Sozialforschung, 2. Aufl. München
Lawler E (2008). Talent: making people your competitive advantage, Jossey-Bass, San Franzisko
Mayring P (2008) Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Beltz, Weinheim
Moldaschl M, Voß GG (Hrsg) (2003) Subjektivierung von Arbeit, 2. Aufl. Meringen: Rainer Hampp Verlag, München
Mythen G (2005). Employement, individualization and insecurity:rethinking the risk society perspective. Sociol Rev 53:129–149
Nerdinger F, Blickle G, Schaper N (2011) Arbeits- und Organisationspsychologie. 2. Aufl. Springer Verlag, Berlin und Heidelberg
Oerter R, Montada L (Hrsg) (2002) Entwicklungspsychologie. 5. Aufl. Beltz Verlage, Weinheim
Pfau-Efinger B (2000) Kultur und Frauenerwerbstätigkeit in Europa. Theorie und Empirie des internationalen Vergleichs. Verlag Leske + Budrich, Opladen
Quaas W (2008) Eine Kultur der Menschenwürde in der Arbeit-Herausforderungen an eine zeitgerechte humanistische Arbeitswissenschaft, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Reader S, Grote G (2012) Der psychologische Vertrag. Hogrefe Verlag, Göttingen
Reilly P (2001) Flexibility at work, Balancing the interests of employer and employee. Gower Publishing, Aldershot
Rump J, Eilers S, Wilms G (2011) Strategie für die Zukunft. Lebensphasenorientierte Personalpolitik 2.0 Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz, Mainz
Sennett R (1998) Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus, 3. Aufl. Berlin Verlag, Berlin
Schein E (2005). Karriereanker, Lanzenberger Dr. Looss Stadelmann Verlags GmbH, Darmstadt
Schlick H, Bruder R, Luszak H (2010) Arbeitswissenschaft, 3. Aufl. Springer
Schmicker S, Wassmann S, Kramer C (2011) Arbeitgeberattraktivität aus Sicht von Studierenden. Universitätsverlag Magdeburg
Schwarzer R, Jerusalem M, Weber H (Hrsg) (2002) Gesundheitspsychologie von A bis Z. Hogrefe-Verlag, Göttingen.
Solga, H, Wimbauer, C (Hrsg) (2005) Wenn zwei das Gleiche tun… Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Verlag Barbara Budrich, Opladen.
Voigt K-I, Saatmann M (2005) Begriffsbestimmung Flexibilität und Adaptivität. Arbeitspapier FlexLog 2005–01
Voß GG (2007) Gesellschaftlicher Wandel und Beratung, Vortrag DGfB-Kongress, Mainz 2007. Abgerufen von http://www.dachverband-beratung.de/dokumente/Voss_Gesellschaftlichler_Wandel_und_Beratung.pdf. Zugegriffen: 18. Juli 2012
Zukunftsinstitut GmbH (2007) Kurzinfo. Lebensstile 2020. Eine Typologie für Gesellschaft, Konsum und Marketing http://www.zukunftsinstitut.de/verlag/studien_detail.php?nr=58. Zugegriffen: 26. Nov 2012
http://www.4managers.de/management/themen/worklife-balance/. Zugegriffen: 12. Dec 2012
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schmicker, S., Wagner, D., Glöckner, W., Großholz, M., Richter, K., Voigt, BF. (2013). Flexibler Personaleinsatz im Spannungsfeld von Individualisierung und Standardisierung. In: Kaiser, S., Bamberg, E., Klatt, R., Schmicker, S. (eds) Arbeits- und Beschäftigungsformen im Wandel. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00331-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00331-9_1
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-00330-2
Online ISBN: 978-3-658-00331-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)