Zusammenfassung
Alle im Folgenden formulierten Hypothesen speisen sich im Kern aus der Herausforderung, privatwirtschaftliche Konzepte auf den öffentlichen Sektor zu übertragen. Die Bedeutung dieses Paradigmenwechsels wurde zumindest zu Beginn der Reform kaum zur Kenntnis genommen, da sich die Kritik auf das herkömmliche Haushaltsrecht konzentrierte (vgl. Gröpl 2001: 139). Ruft man sich das normative NSM/NPM-Rollenverständnis der Akteure auf Basis klassisch- liberaler Positionen, wie u.a. dem Neoinstitutionalismus, in Erinnerung156, so wird deutlich, dass privatwirtschaftliche Instrumente das Mittel zur Verwaltungsreform sein mussten.
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Schmid, A. (2012). Theorie: Privatwirtschaftliche Instrumente als Lösungsansatz für öffentliche Herausforderungen. In: Verwaltungsreform im politischen System. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00281-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00281-7_5
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