Zusammenfassung
Die ‚Begegnungen mit der Praxis‘ sind seit den 70er Jahren ein elementarer Bestandteil der Grund-, Haupt- und Realschullehrerausbildung in Hildesheim, auch wenn deren explizite Ausgestaltung ständigem Wandel unterlag. So hat sich beispielsweise die Universität Hildesheim als eine der ersten Universitäten seit dem WS 2004/2005 dem Bologna-Prozess angeschlossen, weshalb das Lehramt nun konsekutiv studiert wird. An den sechssemestrigen Bachelor- schließt sich ein zweisemestriger Master-Studiengang an (vgl. Barlage et al. 2006, S. 135). Eine derartige Umstrukturierung in einen konsekutiven Studienaufbau des Lehramtes ist mit der Gefahr verbunden gewesen, dass sich im Zuge der Trennung in eine zunächst fachwissenschaftlich ausgerichtete Bachelor-Phase und eine berufswissenschaftlich orientierte Master-Phase der Verlust der Berufsperspektive einstellt.
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Gassmann, C. (2013). Das Hildesheimer Modell der Schulpraktischen Studien und daran anknüpfende Praxisphasen. In: Erlebte Aufgabenschwierigkeit bei der Unterrichtsplanung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00243-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00243-5_5
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