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Zusammenfassung

Die vorliegende Studie zielt darauf, das Phänomen Zeitarbeit aus Sicht von Zeitarbeitskräften zu untersuchen bzw. verstehend nachzuvollziehen. Im Mittelpunkt steht dabei Arbeitszufriedenheit, also die Frage, welche Merkmale und Bedingungen von Zeitarbeit positive Effekte auf das Arbeitszufriedenheitsurteil der Beschäftigten haben und welche Merkmale und Bedingungen Belastungen darstellen. Da die Aufnahme einer Tätigkeit in der Zeitarbeit eng mit dem Erwerbsverlauf verknüpft ist, rücken die Berufsbiographien der befragten Personen in das Forschungsinteresse, um darin systematische Kombinationen elementarer Prozess-Strukturen von gesellschaftlicher Relevanz (vgl. Schütze 1983, 284) als „überindividuelle Muster“ (Lamnek 2005, 671) zu identifizieren. Dieser berufsbiographische Ansatz macht die Motivation hinsichtlich Aufnahme und Aufrechterhaltung eines Zeitarbeitsverhältnisses nachvollziehbar und erlaubt Schlüsse zur Entstehung von Arbeitszufriedenheit in der Zeitarbeit vor dem Hintergrund der individuellen Erwerbsverläufe der befragten Personen. Darüber hinaus leistet die Studie einen Beitrag zur differenzierten Betrachtung von Beschäftigungsfähigkeit in der Zeitarbeit.

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff „temporär“ spielt nicht nur auf die Verortung in der Zeitarbeit an, sondern soll auch deutlich machen, dass es sich um eine zeitlich begrenzte Form von Arbeitszufriedenheit handelt, da die befragten Personen spätestens ab einer Beschäftigungsdauer von anderthalb Jahren von beginnender Frustration bzw. Resignation berichten.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Siemund, S. (2013). Schluss. In: Arbeitszufriedenheit in der Zeitarbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00200-8_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00200-8_10

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