Zusammenfassung
In der Soziologie wird der Prozess der Vermittlung zwischen Gesellschaft und Individuum als Sozialisation bezeichnet. Dahinter verbirgt sich einerseits das Interesse daran, wie Gesellschaft angesichts von Individuen entstehen kann, und andererseits die Frage, wie das Individuum mit Rücksicht auf Gesellschaft möglich ist. Die Antworten auf diese beiden zentralen Aspekte sind Gegenstand der Sozialisationstheorien, denen insbesondere Gesellschaftstheorien sowie Theorien der Identität zugrunde liegen (Abels und König 2010; Grundmann 2006). Da der Sozialisationsprozess die kindliche Lebenssituation konstituiert, soll im Folgenden zunächst auf das Sozialisationskonzept im Allgemeinen eingegangen werden und im Anschluss daran auf die Sozialisationsbedingungen in Familien mit psychisch erkrankten Eltern.
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Heitmann, D. (2013). Zur Sozialisation von Kindern depressiv erkrankter Eltern. In: Das Gleichgewicht halten. Gesundheit und Gesellschaft, vol 5. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00032-5_3
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