Zusammenfassung
Die deutsche Arbeitsgerichtsbarkeit besteht aus drei Instanzen. In der ersten Instanz befinden sich die Arbeitsgerichte, in zweiter Instanz die Landesarbeitsgerichte und in dritter Instanz entscheidet das Bundesarbeitsgericht.
Die Arbeitsgerichtsbarkeit ist nicht nur mit Berufsrichtern, sondern auch mit ehrenamtlichen Richtern besetzt, da diese eine praktische Sachkunde in den Entscheidungsprozess mit einbringen können. Die ehrenamtlichen Richter kommen hierbei je zur Hälfte aus dem Lager der Arbeitnehmer und zur Hälfte aus dem Lager der Arbeitgeber (§§ 16 Abs. 1 S. 2, 35 Abs. 1 S. 2, 41 Abs. 1 S. 2 ArbGG). Das Arbeitsgericht erster Instanz wird demgemäß mit einem Berufsrichter und zwei ehrenamtlichen Richtern besetzt, das Landesarbeitsgericht ebenfalls mit einem Berufsrichter und zwei ehrenamtlichen Richtern und das Bundesarbeitsgericht mit drei Berufsrichtern und zwei ehrenamtlichen Richtern.
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Kramer, R., Peter, F.K. (2012). Das Arbeitsgerichtsverfahren. In: Arbeitsrecht. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00022-6_6
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