Zusammenfassung
Wie kann man sich den Wertschöpfungsprozess und die Kombination von Produktionsfaktoren eines Medienunternehmens vorstellen?
Welche Zwecke werden dabei im kommerziellen Medienunternehmen verfolgt?
An welchen Zielen messen die Unternehmen den Erfolg ihrer Aktivitäten?
Wie werden heute die Rezipienten in die Wertschöpfung bei Mediengütern eingebunden?
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Notes
- 1.
Als Nominalgüter bezeichnet man Geld, Kredite, Forderungen, Verbindlichkeiten bzw. deren Wert.
- 2.
Bei Dienstleistungen handelt es sich nach Maleri um immaterielle Güter, die für den fremden Bedarf produziert werden und eine „Notwendigkeit des Einsatzes externer Faktoren bei der Dienstleistungsproduktion“ in sich tragen (Maleri 1994, S. 121). „Externer Faktor ist zumeist der Kunde als Person oder eine Sache in seinem Besitz/Eigentum. Daher ist im Dienstleistungsbereich eine markthonorierte Produktion ohne Kundenbeteiligung nicht möglich“ (Pepels 2009, S. 1073).
- 3.
Die Reproduktionsmittel dienen der Herstellung der Verbreitungsfähigkeit. Es wird ein materielles Duplikat der Urkopie angefertigt, wie bei der analogen Filmrolle für die Kinodistribution oder eine digitale abrufbare Kopie erstellt, wie bei der downloadbaren MP3-Datei oder einer spezifischen Webseite eines Nachrichtenportals.
- 4.
Denken Sie an Freiexemplare oder Bordexemplare in Flugzeugen.
- 5.
Liquidität ist die Fähigkeit des Unternehmens, alle erforderlichen Zahlungen aus bereitstehenden (mehr oder minder sofort) flüssigen Mitteln fristgerecht vornehmen zu können. D. h. den jeweilig mit bestimmten Fristigkeiten anfallenden Verpflichtungen zur Zahlung sind dann jeweilig Mittel in der entsprechenden Höhe gegenüber zu stellen.
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Zydorek, C. (2013). Akteurstyp 2: Das Medienunternehmen als Anbieter auf dem Rezipientenmarkt und dem Werbemarkt. In: Einführung in die Medienwirtschaftslehre. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00016-5_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00016-5_9
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