Skip to main content

Einige kommunikationswissenschaftliche Grundbegriffe

  • Chapter
  • First Online:
Einführung in die Medienwirtschaftslehre

Zusammenfassung

Womit beschäftigt sich die Kommunikationswissenschaft und inwiefern kann die Medienökonomie ihre Erkenntnisse nutzen?

Wie sind Medien im Sinne des Erkenntnisinteresses der Medienökonomie zu definieren?

Massenmedien haben neben der individuellen Funktion auch Funktionen für die Gesamtgesellschaft und die gesellschaftlichen Teilsysteme. Welche sind das?

Es gibt neben Massenmedien und Individualmedien auch Hybride wie das Internet und seine Anwendungen. Was sind Hybride und wodurch werden Sie bestimmt?

Wichtig ist für die Medienökonomie die Art der gesellschaftlichen Institutionalisierung der jeweiligen Medien und die damit zusammenhängenden Gebrauchsweisen, denn es geht hier um soziale, nicht um technische Prozesse.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 29.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Eine Sozialwissenschaft ist eine Wissenschaft, die sich mit sozialen Phänomenen befasst, also Handlungen und Interaktionen von Menschen und sozialen Systemen, wie es Gruppen, Organisationen und Unternehmen sind.

  2. 2.

    Etwas mit empirischen Methoden zu untersuchen, bedeutet für die Kommunikationswissenschaft vor allem, Befragungen durchzuführen, Inhaltsanalysen von Medien durchzuführen oder zu beobachten, wie Menschen sich beim Medienkonsum verhalten oder wie sie sich sprachlich dazu äußern (vgl. Wirth und Fretwurst 2010, S. 64 ff.).

  3. 3.

    Schweiger (2007, S. 24) ergänzt hier: „Die Mediennutzungsforschung […] ist im Lasswell’schen Sinn zunächst Publikumsforschung. Sie versucht die Zielgruppen und Publika von Mediengattungen und –angeboten zu beschreiben. Damit verbunden fragt sie nach den Gründen der Mediennutzung und analysiert den Prozess der Medienzuwendung“.

  4. 4.

    Komplex heißt hier so viel wie vielschichtig, den Gegensatz zu einfach, simpel.

  5. 5.

    Gemeint ist hier: Die jeweilig erwünschte Funktion für die jeweilige gesellschaftliche Sphäre erbringen (funktional), oder nicht oder sogar im Gegenteil negativ wirksam sind (dysfunktional). Siehe dazu die Tab. 5.3 und die nächsten Textseiten.

  6. 6.

    Vgl. zur Qualitätsbewertung von Mediengütern auch Kapitel 7.5.

Literatur

  • Beck, K. (2010). Soziologie der Online-Kommunikation. In W. Schweiger, & K. Beck (Hrsg.), Handbuch Online-Kommunikation (S. 15–35). Wiesbaden: VS Verlag.

    Chapter  Google Scholar 

  • Bonfadelli, H., Jarren, O., & Siegert, G. (2010). Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, ein transdisziplinäres Fach. In H. Bonfadelli, O. Jarren, & G. Siegert (Hrsg.), Einführung in die Publizistikwissenschaft (3. Aufl., S. 3–17). Bern: Haupt Verlag.

    Google Scholar 

  • Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft (4. Aufl., S. 378–413). Wien: Böhlau Verlag.

    Google Scholar 

  • Doll, M. et al. (2008). Widerstand im Gewand des Hyper-Konformismus. Die Fake-Strategien von The Yes Men. In A. Becker, M. Doll, & S. Wiemer (Hrsg.), Mimikry. Gefährlicher Luxus zwischen Natur und Kultur (S. 245–258). Schliengen: Edition Argus.

    Google Scholar 

  • Hickethier, K. (2010). Einführung in die Medienwissenschaft (2. Aufl.). Stuttgart: Verlag J.B. Metzler.

    Google Scholar 

  • Jäckel, M. (2008). Medienwirkungen – Ein Studienbuch zur Einführung (4. Aufl.). Wiesbaden: VS-Verlag.

    Google Scholar 

  • Kiefer, M. (2005). Medienökonomik (2. Aufl.). München: Oldenbourg Verlag.

    Book  Google Scholar 

  • Künzler, M., & Jarren, O. (2010). Mediensysteme – Medienorgnaisationen. In H. Bonfadelli, O. Jarren, & G. Siegert (Hrsg.), Einführung in die Publizistikwissenschaft (3. Aufl., S. 215–238). Bern et al.: Haupt Verlag.

    Google Scholar 

  • Maletzke, G. (1963). Psychologie der Massenkommunikation. Hamburg: Verlag Hans Bredow Institut.

    Google Scholar 

  • Puppis, M., Latzer, M., & Jarren, O. (2010). Medien- und Kommunikationspolitik. In H. Bonfadelli, O. Jarren, & G. Siegert (Hrsg.), Einführung in die Publizistikwissenschaft (3. Aufl., S. 271–306). Bern et al.: Haupt Verlag.

    Google Scholar 

  • Schweiger, W. (2007). Theorien der Mediennutzung – Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag.

    Google Scholar 

  • Sjurts, I. (Hrsg.) (2011). Gabler Lexikon Medienwirtschaft (2. Aufl.). Wiesbaden: Gabler Verlag.

    Google Scholar 

  • Tvasmann, L. (Hrsg.) (2007). Das große Lexikon Medien und Kommunikation. Würzburg: Ergon Verlag.

    Google Scholar 

  • Wellbrock, C.M. (2011). Die journalistische Qualität deutscher Tageszeitungen – Ein Ranking. Medienwirtschaft, 2011(2), 22–31.

    Google Scholar 

  • Wirth, W., & Fretwurst, B. (2010). Zur Bedeutung der empirischen Methoden in der Publizistik und Kommunikationswissenschaft. In H. Bonfadelli, O. Jarren, & G. Siegert (Hrsg.), Einführung in die Publizistikwissenschaft (3. Aufl., S. 57–73). Bern et al.: Haupt Verlag.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Christoph Zydorek Prof. Dr. .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Zydorek, C. (2013). Einige kommunikationswissenschaftliche Grundbegriffe. In: Einführung in die Medienwirtschaftslehre. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00016-5_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00016-5_5

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-00015-8

  • Online ISBN: 978-3-658-00016-5

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics