Zusammenfassung
Die Medien- und Kommunikationswirtschaftslehre als Wissenschaft: Definition und Abgrenzung
Was ist Medienmanagement? Definition und Abgrenzung
Welche Medien sind Gegenstand dieses Buchs: Mediengattungen
Was sind Eigenschaften dieser Mediengattungen?
Warum ist die Unterscheidung zwischen Medienträger und Content wichtig?
Warum sprechen Medienökonomen von „Produktwelten“ im Medienbereich?
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Notes
- 1.
Weil mir das Thema in den vergangenen Jahren mehrfach in Vorlesungen begegnet ist, hier eine Anmerkung: Es hat nichts mit „Meinungsfreiheit“ zu tun, wenn man Fachbegriffe nicht kennt oder verwenden mag, sondern zeigt einfach, dass man sich in dem Bereich nicht gut auskennt. Werner Sesink (2012, S. 26 f.) schreibt in seinem sehr empfehlenswerten Buch zum wissenschaftlichen Arbeiten folgendes: „Denn in der Wissenschaft hat die persönliche Meinungsfreiheit nichts zu suchen. Hier müssen Sie vielmehr alles, was Sie äußern, auch in seinem Geltungsanspruch legitimieren: durch überprüfbare Tatsachen belegen, durch nachvollziehbare Argumente begründen, durch zwingende Beweise untermauern. Die Freiheit bedeutet nicht Freiheit von der Begründungsnotwendigkeit; sondern sie bedeutet, dass Ihnen niemand vorschreiben kann, zu welchen – womöglich wünschenswerten – Ergebnissen die wissenschaftliche Tätigkeit führen soll;“ (Sesink 2012, S. 27).
- 2.
Diese Ideen beschreibt O’Reilly (2005) in seinem legendären Aufsatz: What is Web 2.0? Es geht hier vor allem um die Folgen, die eine zunehmende Webfokussierung für die Produktion von Inhalten (Daten, Dienste) hat, z. B. in Bezug auf Skalierbarkeit von Leistungen, Zusammenarbeit und Zusammenschaltung sowie in Bezug auf die ständige Verbesserung von Inhalten/Software.
Literatur
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Zydorek, C. (2013). Die Medienwirtschaftslehre als Wissenschaft und ihr Gegenstandsbereich. In: Einführung in die Medienwirtschaftslehre. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00016-5_2
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