Zusammenfassung
Nicht selten wird der nasale Weg versucht, wenn die orotracheale Intubation aus irgendeinem Grunde mißlingt, und manchmal hat man auch Erfolg. Dieser Erfolg hängt aber von einigen Voraussetzungen ab, und es erscheint daher berechtigt, hier einen Abschnitt über die „schwierige“ Intubation einzufügen. Ob eine Intubation schwierig wird oder nicht, liegt nicht nur an den morphologischen Gegebenheiten des Patienten, sondern zu einem ganz wesentlichen Teil an der Erfahrung und am Geschick des Intubierenden. Der Erfolg der Intubation und damit die Sicherheit des Patienten hängen aber entscheidend davon ab, daß sich der Anaesthesist vor Beginn der Narkose oder sonst vor dem Intubationsversuch darüber klar wird, ob er voraussichtlich Schwierigkeiten bekommen wird oder nicht. Sehr häufig gelingt auch eine solche Intubation, wenn man sich rechtzeitig einen Fahrplan macht, wie man vorgehen will, wenn der eine oder der andere Intubationsversuch scheitert. Ein solcher Plan und die Stellung der nasalen Intubation darin sollen hier erörtert werden.
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© 1969 Springer Verlag Berlin Heidelberg
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Körner, M. (1969). Die „schwierige“ Intubation. In: Die nasotracheale Intubation. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 39. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99957-4_4
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