Zusammenfassung
Die technische Voraussetzung für eine Beseitigung der Niereninsuffizienz mit Hämodialyseverfahren sind heute gegeben. Diese modernen Verfahren sind zur Behandlung des akuten Nierenversagens und akuter Vergiftung mit dialysablen Substanzen ebenso geeignet wie für die Therapie der chronischen Niereninsuffizienz. Der chronisch Nierenkranke kann über Jahre, selbst bei doppelseitiger Nephrektomie, mit der intermittierenden Hämodialyse am Leben erhalten und in gewissem Grade rehabilitiert werden. In der Mehrzahl der Fälle wird die Dialysebehandlung vorübergehend angewandt, um die Nierentransplantation vorzubereiten, oder um nach erfolgloser Transplantation die Zeit bis zu einer zweiten Nierenübertragung zu überbrücken.
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Literatur
Weidinger, H.: Organisatorische Probleme bei der Dauer-Dialyse, „Die Ärztliche Fortbildung“, Organ d. Regensburger Kollegiums, Bd. XVI, 1968, Heft 4.
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Gessler, U. (1969). Die Einrichtung eines Dialysezentrums. In: Opderbecke, H.W. (eds) Planung, Organisation und Einrichtung von Intensivbehandlungseinheiten am Krankenhaus. Anaesthesiology und Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anaesthésiologie et Réanimation, vol 33. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99955-0_18
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