Zusammenfassung
Für die geschilderten eigenen Versuche wurden Hirnrindenschnitte von Meerschweinchen verwendet. Die Tiere wurden durch Genickschlag getötet, das Schädeldach mittels einer Schere entfernt und das Gehirn in sauerstoffgesättigte Krebs-Ringer-Phosphatlösung von Zimmertemperatur gebracht. Anschließend wurden von beiden Großhirnhemisphären mit einer Rasierklinge 0,3-0,4 mm dicke Rindenschnitte hergestellt. Als mechanische Führung beim Schneiden diente ein angefeuchteter Objektträger, der leicht auf die Hirnoberfläche angepreßt wurde. Die Dicke der Schnitte wurde nach ihrem Durchsichtigkeitsgrad über einer dunklen Unterlage beurteilt. Sofort nach der Herstellung wurden die Schnitte in transportable Elektrodenhalterungen verbracht (maximal 100 mg Feuchtgewicht pro Elektrode) und damit in das eigentliche Inkubationsmedium von 37 °C überführt. Vom Töten der Tiere bis zum Versuchsbeginn vergingen 5-7 min.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Klaus, W. (1967). Methodischer Anhang. In: Der Elektrolytstoffwechsel von Hirngewebe und seine Beeinflussung durch Narkotica. Anaesthesiology and Resuscitation / Anaesthesiologie und Wiederbelebung / Anesthésiologie et Réanimation, vol 11. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99917-8_6
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