Zusammenfassung
Der eigentliche Beginn einer systematischen Erforschung der Kreislaufregulation wurde durch die Einführung der fortlaufenden Aufzeichnung gemessener Größen und damit auch des Blutdrucks ermöglicht. Dabei beobachtete man zunächst, daß der Blutdruck bei den meisten experimentellen Eingriffen sehr empfindlich reagierte, besonders wenn die Tierexperimente ohne Narkose durchgeführt wurden, was in der damaligen Zeit häufig geschah. So schreibt z. B. Dittmar bei einer Untersuchung über die Schmerzempfindlichkeit des Rückenmarkes, der Blutdruck sei „ein Reagens, welches die bisher gebrauchten, wie namentlich Schmerzensäußerungen, Fluchtversuche und dergleichen an Sicherheit und Genauigkeit weit hinter sich zurückläßt“(9).
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Koepchen, H.P. (1962). Homoiostase und Rhythmus in der Kreislaufregulation. In: Probleme der zentralnervösen Regulation. Bad Oeynhausener Gespräche, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99871-3_4
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