Zusammenfassung
Das Lichtbogenschweißen ist ein Schmelzschweißen, d. h. im Gegensatz zum Löten und zum Preßschweißen werden die zu verbindenden Werkstoffkanten flüssig und bilden zusammen mit dem Zusatzwerkstoff ein Schmelzbad, das dann zur Schweißnaht erstarrt. Als Wärmequelle dient beim Lichtbogenschweißen der elektrische Lichtbogen mit seiner Temperatur zwischen 3500 und 4000° C. Diese Temperatur liegt wesentlich höher als die der Azetylen-Sauerstoff-Flamme. Der Schweißvorgang spielt sich daher schneller ab und es fließt wenigerWärme in das Werkstück, so daß dieses geringere Wärmedehnungen und Verformungen erleidet (s. Abschn. 12).
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© 1958 Springer-Verlag, Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Hesse, R. (1958). Grundlagen des Lichtbogenschweißens. In: Praktische Regeln für den Elektroschweißer. Werkstattbücher, vol 74. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99865-2_1
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