Zusammenfassung
Das Eisen spielt als magnetischer Werkstoff in der Elektrotechnik eine überragende Rolle. In Umspannern und Maschinen wird in großen Mengen ein Blech („Trafoblech“ oder „Dynamoblech“) benutzt, dem zur Verringerung der Wirbelströme Silizium zugesetzt ist und das durch besondere Glüh- und Walzprozesse auf hohe Permeabilität und kleine Hystereseverluste gezüchtet ist. Im Verhältnis dazu werden andere magnetische Werkstoffe, insbesondere Eisennickellegierungen, in viel geringerer Menge, dafür aber mit recht verschiedenen Eigenschaften für eine Unzahl von verschiedenartigen Verwendungszwecken benutzt (Übertrager, Meßwandler, Drosseln, Hubmagnete, Relaiskerne, Abschirmungen, magnetische Verstärker, Gleichstromwandler, Schaltdrosseln, Zähldrosseln, Hochfrequenzdrosseln, Pupinspulen, Kabelummantelung, Dauermagnete, Dreheisensysteme, Nadeln von Vibrations-Galvanometern, Magnetophonbänder usw.). Abb. 86 zeigt als Beispiel die Magnetisierungskennlinie („Kommutierungskurve“ oder „Spitzenkurve“) einiger magnetisch weicher Eisensorten.
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© 1956 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Koppelmann, F. (1956). Eisenuntersuchung. In: Wechselstrommeßtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99857-7_8
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