Zusammenfassung
Als Härte bezeichnet man den Widerstand, welchen ein Körper dein Eindringen eines anderen (härteren) entgegensetzt. Eine einfache Härteprüfung ist z. B. das Ritzen eines Gegenstandes mit dein Fingernagel, sie genügt aber höheren Ansprüchen nicht. Nicht jeder Fingernagel wird gleich hart sein; außerdem wird das Ergebnis auch von dem aufgewendeten Druck abhängen. Daraus ergeben sich die grundlegenden Forderungen jeder Härtemessung:
-
1.
Die Härte des Meßkörpers (Prüf- oder Eindringkörpers) muß bekannt und definiert sein.
-
2.
Der Druck beim Messen muß bestimmt und gleichmäßig sein.
-
3.
Die Form des Meßkörpers muß definiert sein und sich während der Messung nicht verändern.
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4.
Der Eindruck muß ausgemessen werden können.
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© 1953 Springer-Verlag Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Hermann, L. (1953). Einleitung. In: Härtemessungen in der Werkstatt. Werkstattbücher, vol 111. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99846-1_1
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