Zusammenfassung
Der Begriff Kunststoffe ist erst seit etwa 40 Jahren in Deutschland üblich. Das Ausland hat für die entsprechende Gruppe von Stoffen andere Bezeichnungen, die im wesentlichen auf den Wortstamm „Plast“ zurückzuführen sind. Der Begriff Kunststoffe ist nicht so eindeutig, wie die auch in Deutschland übliche Bezeichnung „Plastische Massen“. Man versteht darunter nach heute allgemeiner Auffassung organische bildsame Stoffe, welche vollsynthetisch oder teilsynthetisch erzeugt worden sind. Kennzeichnend für sie ist, daß sie plastisch verformbar sind, aus großen Molekülen bestehen und in vielen Fällen durch Hitze härtbar sind. Man hat auch in Deutschland versucht, eine eindeutigere Bezeichnung auf Grund des Wortstammes „Plast“ zu schaffen. Ein Entwurf für diese Bezeichnung liegt vor in DIN 7731. Hier wird als allgemeiner Begriff das Wort „Polyplaste“ für Kunststoffe vorgeschlagen.
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Nielsen, A. (1952). Einführung. In: Hitzehärtbare Kunststoffe (Duroplaste). Werkstattbücher, vol 109. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99839-3_1
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