Zusammenfassung
Nach Frege ist, wie schon bemerkt, die Name-Beziehung die Beziehung zwischen einem Objekt und dessen Bezeichnung. Man kann diese Beziehung in verschiedener Weise ausdrücken, z. B. ,,x ist ein Name für (das Objekt) y“, oder vielleicht besser ,,(das Objekt) y ist das Nominatum von (dem Zeichen) x“. Die Prinzipien der Name-Beziehung sind, erstens: ein jedes Zeichen ist der Name von genau einem Objekt, zweitens: ein Satz (also eine Zeichenreihe) handelt von den Nominata, deren Namen in ihr vorkommen, und drittens: der Wahrheitswert eines Satzes bleibt unverändert, wenn wir ein Zeichen in ihm durch ein anderes ersetzen, welches ein Name desselben Objektes ist.
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Reenpää, Y. (1950). Kurze Darlegung und Kommentar der Lehren der Name-Beziehung von Frege und der Extension und Intension der Bezeichnungen von Carnap . In: Die Dualität des Verstandes. Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1950 / 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99829-4_2
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