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Part of the book series: Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft ((PHYSICA-SCHRIFT,volume 61))

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Zusammenfassung

Unternehmerische Entscheidungen zeichnen sich in aller Regel dadurch aus, daß sie die Bedingungen beeinflussen, unter denen eine andere, weitere Entscheidung zu treffen ist. In der Sprache der Entscheidungstheorie läßt sich dies wie folgt formulieren: Sie beeinflussen das Entscheidungsfeld1 für eine andere Entscheidung. Eine Änderung des Entscheidungsfelds wirkt sich in aller Regel auf die daraus auszuwählende Handlungsalternative aus. Entweder erweist sich eine andere Alternative als optimal oder die absolute Vorteilhaftigkeit der nach wie vor optimalen Entscheidung ändert sich.

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Literatur

  1. Zum Begriff des Entscheidungsfelds vgl. z.B. Laux (1995), S. 22 ff.

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  2. Vgl. z.B. Hax (1993), S. 38 ff., S. 62 ff., S. 95 ff.

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  3. Kirsch (1993), Sp. 4097.

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  4. Vgl. Gälweiler (1990), Bamberger/Wrona (1996), S. 130.

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  5. Die Entscheidungstheorie behandelt Spiele gegen die Natur und ist somit als ein Spezialfall der Spieltheorie anzusehen, vgl. z.B. Bam-berg/Coenenberg (1992), S. 153.

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  6. Zum Begriff des Entscheidungsfelds vgl. Laux (1995), S. 22 ff.

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  7. Diese Definition ist eng mit derjenigen von Schelling (1960), S. 160, verwandt. Schelling schreibt: “A strategie move is one that influences the other person’s choice in a manner favorable to one’s self, by affecting the other person’s expectations on how one’s self will behave.”

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  8. Eine klare Abgrenzung strategischer Maßnahmen erscheint insbesondere deshalb erforderlich, da der Begriff des “strategischen” sicherlich einer der schillerndsten in der Betriebswirtschaftslehre ist. So findet sich beispielsweise in einem Überblicksaufsatz von Sabel (1993) zum Thema “Strategische Planungs- und Kontrollinstrumente” eine Aufzählung von insgesamt 28 “Paradigmen, Themen, Modellen und Konzepten”, in denen irgend etwas als strategisch bezeichnet wird. Manchmal wird der Begriff des strategischen allerdings auch nur als inhaltsleere Qualifikation verwendet, wobei nicht deutlich wird, wie sich der Aussagegehalt ändert, wenn sie schlicht weggelassen wird. Ein erkennbarer Sinn kommt dem Begriff des strategischen erst zu, wenn damit beispielsweise solche Maßnahmen, Entscheidungen oder Planungen bezeichnet werden, die einen langfristigen Einfluß auf den Unternehmenserfolg haben. Dies gilt insbesondere auch für solche Maßnahmen, die einen Einfluß auf die eigene Wettbewerbsposition haben, vgl. z.B. Domsch/Fischer (1990), Sydow (1991), Albach (1992). Eine in diesem Sinne strategische Investitionsplanung ist Gegenstand der Betrachtung von Wildemann (1986). Auf eine allgemeingültige Operationalisierung der Aspekte “Wettbewerbsposition” und “Wettbewerbsbedingung” wird dabei jedoch verzichtet.

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  9. Vgl. Beißinger/Möller (1994).

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  10. Einen weitgehenden Überblick bietet die Monographie von Dixit/Pindyck (1994).

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  11. Vgl. insbes. Laux (1971), Inderfurth (1982), Haunter (1983), basierend auf den Ansätzen von Albach (1962), Weingartner (1963), Hax (1964).

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  12. Die Beeinflussung von Investitionsentscheidungen von Lieferanten oder Abnehmern ist ebenfalls denkbar, wird hier jedoch nicht betrachtet.

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  13. Außer natürlich im Grenzfall des Monopols.

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© 1997 Physica-Verlag Heidelberg

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Nippel, P. (1997). Einleitung. In: Strategische Investitionsplanung und Finanzierung. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 61. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99795-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99795-2_1

  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

  • Print ISBN: 978-3-7908-1025-7

  • Online ISBN: 978-3-642-99795-2

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