Zusammenfassung
Die Fallstudie wurde im Sommer 1973 in einem Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie durchgeführt. Wir haben ein geschlossenes Sortiment von 52 Artikeln, von denen 12 nur einmal im Jahr zur Zeit der Rohstoffernte produziert werden können und der Rest ernteunabhängig das ganze Jahr über produziert werden kann. Die Produkte werden zu den Kunden sowohl direkt vom Werkslager als auch über Auslieferungslager transportiert. Da der Vorstand der Meinung war, daß die Bestände zu hoch seien, wurden die bisherigen Bestandsrichtlinien überprüft. Das Ergebnis war eine Senkung der Reichweite zu Produktionsbeginn von generell 3 Monaten für alle Artikel auf generell 2,5 Monate. Außerdem wurde beschlossen, eine Untersuchung durchzuführen, um zu differenzierteren Bestandsrichtlinien zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt war es noch nicht möglich, das Risiko bezüglich der Lieferfähigkeit anzugeben, das der Vorstand einzugehen bereit ist.
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© 1974 Physica-Verlag, Rudolf Liebing KG, Würzburg
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Zang, H. (1974). Mindestlagerbestand bei verschiedenen Produktions- rhythmen — eine Fallstudie aus der Nahrungsmittelbranche. In: Gessner, P., Henn, R., Steinecke, V., Todt, H. (eds) DGOR Papers of the Annual Meeting 1973 / Vorträge der Jahrestagung 1973. Proceedings in Operations Research, vol 1973. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99747-1_60
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0138-5
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