Zusammenfassung
Die in der Praxis bekannten Stichprobenpläne gehen meist davon aus, daß eine Stichprobe aus dem vorgelegten Los gezogen und mit Hilfe eines Annahme-Kriteriums beurteilt wird. Das entscheidet über Annahme oder Ablehnung des Loses. Als zugehörige Wahrscheinlichkeitsaussage wird i. a. die sogenannte Annahmekennlinie angegeben, die aussagt, mit welcher Wahrscheinlichkeit das Los angenommen wird, wenn es höchstens einen Ausschußanteil p enthält. Es ist i. a. unbekannt
-
a)
welchen Ausschuß man tatsächlich mit gewisser Wahrscheinlichkeit annimmt und
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b)
im Fall von stetig verteilten Merkmalen, wie groß die Abweichungen des Merkmals vom gewünschten Wert mit akzeptabler Wahrscheinlichkeit werden können - eine Fragestellung, die für den Techniker wesentlich ist. (Überschreitet das Merkmal riskante Grenzen, nennt man dies den Risikoanteil.)
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© 1974 Physica-Verlag, Rudolf Liebing KG, Würzburg
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Kühlmeyer, M. (1974). Praxisnahe Stichprobenpläne mit Vorinformation. In: Gessner, P., Henn, R., Steinecke, V., Todt, H. (eds) DGOR Papers of the Annual Meeting 1973 / Vorträge der Jahrestagung 1973. Proceedings in Operations Research, vol 1973. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99747-1_28
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99747-1_28
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0138-5
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