Zusammenfassung
Die Güte einer Hebelwage wird in erster Linie bestimmt durch die Konstanz ihres Hebelverhältnisses. Der Konstrukteur einer Wage wird daher diesem Punkte seine besondere Aufmerksamkeit zuwenden. Er wird alle Einflüsse, welche eine Änderung des Hebelverhältnisses herbeiführen können, möglichst auszuschalten oder sie in ihrer Wirkung aufzuheben suchen. Diese Einflüsse sind teils thermischer, teils mechanischer Natur und beide treten wieder in verschiedenen Formen auf. Sie sind auch von ganz verschiedener Bedeutung für die einzelnen Gattungen von Wagen. Die gleiche Ursache kann bei der einen Gattung von Wagen auf das Hebelverhältnis einwirken, während sie dasjenige anderer Wagen unverändert läßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Zingler, J. (1908). über Ungleicharmige Wagen, im Besonderen über die Abhängigkeit des Hebelverhältnisses von der Durchbiegung der Hebel Sowie über die Untersuchung Grosser Wagen. In: Wissenschaftliche Abhandlungen der Kaiserlichen Normal-Eichungs-Kommission. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99744-0_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99744-0_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98929-2
Online ISBN: 978-3-642-99744-0
eBook Packages: Springer Book Archive