Skip to main content
  • 14 Accesses

Zusammenfassung

Die Bestimmung des Wassers in Nahrungs- und Genussmitteln erfolgt stets indirekt, d. h. es wird der nach dem Trocknen der Substanzen festgestellte Gewichtsverlust als „Wasser” bezeichnet.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Chem. Centr.-Bl. 1885. Bd. 16. S. 17 u. 113.

    Google Scholar 

  2. Journ. f. Landwirtschaft 1881, Bd. 29., S. 103 u. 473; 1886, Bd. 34, S. 151.

    Google Scholar 

  3. Tiemann-Gärtner’s Handbuch der Untersuchung und Beurtheilung der Wässer. 4. Aufl. 1895 S. 154.

    Google Scholar 

  4. Chem. Centr.-Bl. 1889, Bd. II, S. 926.

    Google Scholar 

  5. Landw. Versuchst. 1892, Bd. 41, S. 165. Die Methode ist schon weit früher von J. König beschrieben, vergl. dessen Chemie der menschl. Nahrungsund Genussmittel. Berlin 1883, II. Bd. S. 669.

    Google Scholar 

  6. Sehr fettreiche Stoffe sind vorher durch mehrmaliges Uebergiessen mit wasserfreiem Aether von der Hauptmenge des Fettes zu befreien.

    Google Scholar 

  7. Journ. f. praktische Chemie (N. F.) 1880, Bd. 21, S. 227.

    Google Scholar 

  8. Ebendort Bd. 22, S. 46.

    Google Scholar 

  9. Eine Zusammenstellung der Tabellen giebt E. Wein: Tabellen zur quantitativen Bestimmung der Zuckerarten. Stuttgart 1888.

    Google Scholar 

  10. Das Invertin stellt man nach F. W. Thompson (Zeitschr. f. anal. Chem. 1894, 33, S. 243) durch Zerreiben von Hefe mit Sand, Ausziehen der zerriebenen Hefezellen mit Wasser und Fällen der filtrirten Auszüge mit Alkohol her, wodurch das Invertin als ein syrupartiger Niederschlag erhalten wird, der getrocknet und gepulvert werden kann. Nach O. Kellner, J. Mori u. M. Nagaoka (Zeitschr. f. anal. Chem. 1894, 33, S. 243 nach Zeitschr. f. physiol. Chem. 14, 297) werden 300 g frische, sehr reine Unterhefe mit Glasstücken zerrieben, mit Wasser extrahirt und durch Asbest filtrirt. Von der so erhaltenen Lösung wird 1 Vol. mit 2 Vol. Kohlenhydratlösung vermischt. Nach Kjeldahl kann durch Zusatz einer alkoholischen Thymollösung die Invertinlösung haltbar gemacht und die Wirkung der Hefe aufgehoben werden.

    Google Scholar 

  11. Als „Dextrine” bezeichnet man diejenigen in kaltem Wasser löslichen, in ca. 90% igem Alkohol aber unlöslichen Kohlenhydrate, welche nach der Inversion mit Salzsäure reducirende Zuckerarten liefern, berechnet auf Dextrose X 0,90.

    Google Scholar 

  12. Enthält die Lösung freie Säuren, so sind diese vorher mit Natriumkarbonat zu neutralisiren.

    Google Scholar 

  13. Ann. chim. phys. (3) 26, 175. Vergl. H. Landolt, Polaristrobometrischchemische Analyse. Ber. deutsch. chem. Ges.21, 191, auch Zeitschr. f. anal. Chem. 1889, 28, 203. Vergl. ferner Zeitschr. f. anal. Chem. 1890, 29, 609 u. 1893, 32. Amtliche Verordnungen u. Erlasse, Anhang S. 15.

    Google Scholar 

  14. Fr. Soxhlet: Journ. f. prakt. Chemie N. F. 1880, Bd. 21, S. 300, vergl. auch die Lehrbücher.

    Google Scholar 

  15. Zeitschr. f. analyt. Chem. 1896, Bd. 35, S. 345 bezw. 347.

    Google Scholar 

  16. Berichte d. deutsch, chem. Gesellschaft in Berlin 1877, S. 827, ferner J. König und W. Karsch: Zeitschr. f. analyt. Chem. 1895, Bd. 34, S. 1, M. Barth, Forschungsberichte über Lebensmittel etc. 1894, Bd. 1, S. 205.

    Google Scholar 

  17. Zeitschr. f. analyt. Chem. 1895, Bd. 34, S. 263.

    Google Scholar 

  18. Berichte d. deutsch, chem. Gesellsch. in Berlin 1884, Bd. 17, S. 2297.

    Google Scholar 

  19. Ebendort 1891, Bd. 24, S. 1636.

    Google Scholar 

  20. Siehe Anm. 20 auf S. 12.

    Google Scholar 

  21. Wenn man den Extraktionsrückstand auf dem Filter noch feucht mit Alkohol behandelt und dann an der Luft abtrocknen lässt, so lässt er sich wieder quantitativ vom Filter entfernen. Zieht man nicht mit kaltem Wasser aus, so kann man auch die getrennt bestimmte Menge Zucker und Dextrin von der Ge-sammtdextrose abziehen und den Rest auf Stärke berechnen. Sehr fettreiche Stoffe werden vorher durch Extraktion mit Aether entfettet.

    Google Scholar 

  22. M. Märcker: Handbuch der Spiritusfabrikation. 4. Aufl. 1886, S. 94.

    Google Scholar 

  23. Die Flüssigkeit darf jedoch eher schwach sauer als alkalisch reagiren.

    Google Scholar 

  24. 2 kg frisches Grünmalz werden in einem Mörser mit einer Mischung von 11 Wasser und 2 1 Glycerin Übergassen und durchgemischt, dann 8 Tage stehen gelassen. Darauf presst man die Flüssigkeit möglichst gut aus und filtrirt; das Filtrat wird mit dem 2 bis 2,5 fachen Vol. Alkohol gefällt, der Niederschlag abfiltrirt, mit Alkohol und Aether behufs Entwässerung ausgewaschen, über Schwefelsäure getrocknet und für den Gebrauch in glycerinhaltigem Wasser gelöst.

    Google Scholar 

  25. Dies erfolgt unschwer, wenn man das Filter mittelst eines Platinspatels abhebt und das dem Trichter oder der Filterplatte etwa noch Anhaftende mit einem Gummiwischer oder dem Finger in die Platinschale befördert. Vortheil-haft kann man sich zur zweiten Filtration eines grösseren Gooch’schen Tiegels bedienen.

    Google Scholar 

  26. Molybdän-Lösung nach Wagner-Stutzer: 150 g molybdänsaures Amnion werden in möglichst wenig Wasser gelöst, 400 g Ammonnitrat hinzugefügt, die Flüssigkeit mit Wasser zu 1 1 verdünnt und diese Lösung in 1 1 Salpetersäure von 1,19 spec. Gewicht langsam unter Umrühren eingegossen. Die so bereitete Lösung wird 24 Stunden bei ca. 35° C. stehen gelassen und falls, wie häufig, ein gelber Niederschlag von phosphormolybdänsaurem Ammon entsteht, filtrirt. Der bei längerem Aufbewahren der Molybdänlösung entstehende gelbe Bodensatz besteht aus einer gelben Modifikation der Molybdänsäure.

    Google Scholar 

  27. Verdünnte Ammonnitratlösung zum Auswaschen. 150 g Ammon-nitrat werden mit 10 ccm Salpetersäure (1,19 spec. Gewicht) und Wasser zu 1 1 gelöst. Statt dieser Lösung bedient man sich auch wohl einer verdünnten Molybdänlösung (1 Th. der vorstehenden Lösung + 3 Theile Wasser).

    Google Scholar 

  28. Magnesiamischung: 55 g krystall. Chlormagnesium und 70 g Chlorammonium werden in 650 ccm Wasser und 350 ccm 10 procent. Ammoniaks gelöst.

    Google Scholar 

  29. Wenn es sich um möglichst grosse Genauigkeit der Chlorbestimmung handelt, muss die Substanz vorher mit einer hinreichenden Menge (etwa 20 ccm 5 pro centiger) Natriumcarbonatlösung unter Zusatz von etwas Natronlauge eingedampft und darauf bei möglichst niedriger Temperatur verascht werden.

    Google Scholar 

  30. Zeitschr. f. anal.Chemie 1879, Bd.18, S.271 nach Liebigs Ann. d.Chemie. Bd. 190, S. 1.

    Google Scholar 

  31. Vergl. die Lehrbücher der quantitativen chem. Analyse, so Mohr’s Lehrbach der Titrirm’ethode, neu bearbeitet von A. Classen, ferner C. Rem. Fresenius: Anleitung zur quantitat. chem. Analyse u. andere Lehrbücher.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1897 Verlag von Julius Springer

About this chapter

Cite this chapter

König, J., Bömer, A. (1897). Allgemeine Untersuchungsmethoden. In: Vereinbarungen zur einheitlichen Untersuchung und Beurtheilung von Nahrungs- und Genussmitteln sowie Gebrauchsgegenständen für das Deutsche Reich. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99742-6_1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99742-6_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98927-8

  • Online ISBN: 978-3-642-99742-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics