Zusammenfassung
Nach den bis jetzt gemachten Erfahrungen sind die Darbietungen des Rundfunks neben ihrem kulturellen und erzieherischen Wert ein Mittel, den Kranken in ihrer zumeist gedrückten Gemütsstimmung Ablenkung, Zerstreuung und Aufheiterung zu bringen und sie das Kranksein weniger empfinden zu lassen. In manchen Fällen kann die psychische Behandlung der Kranken durch die Rundfunkunterhaltung erheblich gefördert und unterstützt werden. Nach diesem Bedürfnis kann den Krankenanstalten die Einrichtung von Rundfunkanlagen empfohlen werden.
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Consortia
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Julius Springer. (1929). Rundfunk in Krankenanstalten (R. R.). In: Richtlinien für den Bau und Betrieb von Krankenanstalten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99735-8_12
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