Zusammenfassung
Es ist bekannt, daß zwischen Erzeugungs-Grundsätzen und Bewährung bisher keine ursächlichen Zusammenhänge entdeckt und verwertet wurden. Die Prüfung diente der Erzeugung gegenüber lediglich als Kontrolle für die Wahl der Werkstoffgruppe und gegenüber der Bewährung als Abnahmekontrolle. Wirklich nützliche Schlüsse innerhalb dieser drei Entwicklungsphasen des Werkstoffes bis zum Gebrauchskörper bauen sich lediglich auf die Erfahrung auf, nicht aber auf erkannte und wissenschaftlich begründete Gesetzmäßigkeiten.
1 Vgl. hierzu die übergeordneten Gedankengänge von E. Seidl und W. Kuntze in Sonderheft 33a
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Kuntze, W. (1937). Gestaltliche Gefüge-Beschreibung als aussichtsreiche Grundlage der mechanischen Werkstoff-Beurteilung. In: Querschnitte durch das Gebiet der Werkstoff-Prüfung und -Forschung. Mitteilungen der deutschen Materialprüfungsanstalten, vol 32. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99733-4_12
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