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Zusammenfassung

Der lebende Körper ist dem Stoffwechsel unterworfen, das heißt, er nimmt von außen her Substanzen zum Aufbau seiner Gewebe und zu deren dauernder Erhaltung auf und scheidet Verbrauchtes aus denselben aus. Die Nahrungsstoffe müssen den einzelnen Zellen, aus welchen sich der Tierkörper zusammensetzt, auf irgend eine Art entgegengebracht werden. Niederste Tierformen bedürfen dazu besonderer Organe nicht, bei ihnen durchtränkt die Ernährungsflüssigkeit den kleinen Körper gleichmäßig. Nimmt dieser letztere die Gestalt eines zweischichtigen Sackes an, bildet er dadurch die Form eines sehr primitiven Darmes, dann werden der dünnen Körperwand die Ernährungsstoffe von dem Inneren des Darmes aus zugeführt. Verdickt sich die Körperwand durch Entstehen eines Mesoderms, dann verästelt sich der Darm, um mit seinen Verzweigungen alle Teile aufsuchen zu können (das Gastrovaskularsystem der Cölenteraten) oder es dient die Leibeshöhle, das Coelom, zur Verteilung der Nährstoffe an die Gewebe.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1918 J. F. Bergmann, Wiesbaden

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Merkel, F. (1918). Gefäßlehre. In: Peripherische Nerven, Gefäßsystem. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99732-7_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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