Zusammenfassung
Die Art und Weise, wie ein Mensch sich bewegt, ist ein so elementarer Bestandteil seines körperlichen und seelischen Gesamthabitus, daß ihre exakte Erfassung eine der wichtigsten Grundlagen der konstitutionsbiologischen Erforschung der Persönlichkeit bildet. Der Gang, die Gesten, das Mienenspiel, die Art und das Tempo der Gesamtbewegungen beim Betreten eines Zimmers z. B. oder beim Ergreifen eines Gegenstandes, sind, wie Rohracher richtig formuliert, ebenso „typisch“für eine Persönlichkeit wie ihr Händedruck oder das Tempo ihres Sprechens. Die motorischen Begabungen der Menschen sind entsprechend ihren konstitutionellen Verschiedenheiten oft so augenfällig mannigfaltige, daß ihre besondere Eigenart nicht nur von Berufspsychologen, sondern in mehr intuitiver Weise besonders gern auch vom Dichter und Künstler von jeher zur Charakterisierung bestimmter Menschentypen dargestellt wird. Daß man von der Motorik eines Menschen aus Rückschlüsse auf seine Charakter- und Temperaments- Veranlagung ziehen kann, ist eine geläufige Tatsache. Beruht doch die Einsicht in die Art eines anderen gerade auch auf diesen meist unwillkürlichen Beobachtungen beim alltäglichen Umgang mit Menschen. Man findet in den Bewegungen eines Kindes oft bis auf feinste Einzelzüge typische Eigenarten seiner Eltern wieder und stellt damit unwillkürlich erbliche Bedingtheit dieser Merkmale fest. Man kann noch weitergehen und sagen: die Motorik ist der lebendige Ausdruck der Funktionsdynamik der Gesamtpersönlichkeit in ihrer erblichen Gebundenheit. Die systematische und möglichst exakte Erfassung der Motorik ist daher ein notwendiger Bestandteil der konstitutionsbiologisch, d.h. psychophysisch eingestellten Persönlichkeitsforschung.
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Schrifttum
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Enke, W. (1940). Motorik und Psychomotorik. In: Abel, W., et al. Methodik · Genetik der Gesamtperson. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99714-3_12
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