Zusammenfassung
Als das Frühjahr 1864 herannahte, faßte ich den Entschluß, weiter in die Welt hinauszugehen, wenn es sich nicht ermöglichen lassen würde, die wissenschaftliche Ausbildung, der ich mich bisher nur nebenbei hatte widmen können, ganz aufzunehmen. Glücklicherweise wurde das dadurch möglich, daß mir die Großmutter mütterlicherseits eine Summe von 275 Talern, also 825 Mark, zur Verfügung stellte. Ich meldete mich Ostern 1864 zum Eintritt in die Höhere Gewerbeschule in Chemnitz (heute Staatliche Gewerbeakademie) und wurde aufgenommen. Bei der Prüfung im Deutschen Aufsatz waren verschiedene Aufgaben gestellt. Ich wählte „Cäsar und Napoleon, eine geschichtliche Parallele“und war damit, wie mir später von Professor Lamprecht mitgeteilt worden ist, der einzige, der dieses Thema gewählt hatte.
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Literatur
Z. V. D. I. 1872, S. 289ff.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Bach, C. (1926). Wissenschaftliche Ausbildung und Zwischenstellungen. In: Mein Lebensweg und meine Tätigkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99688-7_3
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