Zusammenfassung
In Anlehnung an DIN 1350 5. Ausg. (Dezember 1937) wurden die folgenden Bezeichnungen gewählt:
-
σ Normalspannung, τ Schubspannung, p Flächenpressung (Kraft/Fläche),
-
σ zul zulässige Normalspannung, τ zul zulässige Schubspannung,
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σ P Spannung an der Proportionalitätsgrenze,
-
σ E Spannung an der Elastizitätsgrenze,
-
σ F (= σ S ) Spannung an der Fließgrenze (Streckgrenze, bei Druck Quetschgrenze),
-
σ B statische Festigkeit, σ K Knickspannung,
-
σ D Dauerfestigkeit, σ Ur Ursprungsfestigkeit,
-
σ W Wechselfestigkeit, ν Sicherheit.
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Literatur
Rötscher-Jaschke: Dehnungsmessungen und ihre Auswertung. Berlin: Springer 1939.
Neuber, H.: Kerbspannungslehre. Berlin: Springer 1937.
σ u ist in Fig. 23 negativ.
Vgl. a. die Arbeitsblätter des Fachausschusses für Maschinenelemente beim VDI.
Für Gußeisen vgl. S. 654.
Bei ausgeführten Blechträgern von nahezu gleichem Widerstande gegen Biegung ist nach R. Land<Equation>1</Equation>
<Emphasis Type="Italic">α̑</Emphasis> ist der Winkel im Bogenmaß.
Rötscher, F.: Z. VDI Bd. 80 (1936) S. 1351f.
d. h. der Schwerpunkt des Momentendreiecks ist um (a 1 + l r )/3 von der linken Stützsenkrechten entfernt.
Im wesentlichen nach M. Tolle: Die Regelung der Kraftmaschinen. 3. Aufl. Berlin: Springer 1921.
Nach Rötscher: Z. VDI Bd. 80 (1936) S. 1354.
Vgl. Fußnote 1, S. 388.
Allerdings setzt ein außermittiger Kraftangriff die Knickspannung gegenüber der bei mittigem Angriff herab; vgl. S. 403, und Karl Jezek: Die Festigkeit von Druckstäben aus Stahl. Wien: Springer 1937.
Schweiz. Bauztg. 1895.
Untersuchungen über Knickfestigkeit. Forschg. Ing.-Wes. 1910 Heft 81.
Gesetze der Knickfestigkeit. Wien 1903. Diese Versuchsergebnisse gelten jedoch nur für bestimmte Werkstoffe und können auf andere nicht unmittelbar übertragen werden.
Maschinenelemente. Berlin: Springer 1929.
ten Bosch (Vorlesungen über Maschinenelemente, Berlin: Springer 1940) schlägt r = 3,5 bis 5 vor.
für außermittigen Kraftangriff vgl. S. 403
Im Brückenbau muß λ ≦ 150 sein, vgl. DIN 1073 u. DIN 4401.
Unold: Geislingen-Steig, N. B.W.-Verlag.
S. 432.
Vgl. DIN 1050, 2. Ausgabe Juli 1937.
im Hochbau S kx /i x .
Nach den Bachschen Werten für die zulässigen Spannungen.
Nach Bach: Elastizität und Festigkeit, S. 489. Berlin: Springer 1928.
Für genaue Berechnungen vgl. Föppl, A.: Vorlesungen über techn. Mechanik, Bd. 5. — Willers, Fr. A.: Z. Math. Phys. Bd. 55 (1907) S. 225. — Über die Spannungserhöhung bei Querschnittsänderungen vgl. S. 350 u. 422f.
Wesentlichnach C. Weber: Die Lehre der Drehungsfestigkeit. Forsch.-Arb. Ing.-Wes. Heft 249, Berlin 1921.
DIN 1050.
S. Groß und H. Lehr: Die Federn und ihre Gestaltung. Berlin 1938. VDI-Verlag.
Die Formeln stellen erste Annäherungen dar, s. Anm. 1.
Sog. Stabfeder, die bei nachgiebigen Kupplungen, im Kraftwagenbau usw. vielfach verwendet wird. Randspannung <Inline>1</Inline>.
C. Bach setzt <Inline>2</Inline>. — h bedeutet immer die größte Rechteckseite.
Vgl. O. Göhner: Z. VDI Bd. 76 (1932) S. 269, 352, 735; Z. VDI Bd. 77(1933) S. 198, 425, 892; Ing.-Arch. Bd. 2 (1931) S. 1, 381.
S. Anm. 1, S.409.
G. Liesecke: Z. VDI Bd. 77 (1933) S. 452 u. 892.
h bedeutet immer die größte Rechteckseite.
K. Kreißig; Glasers Annalen Bd. 95 (1924) S. 114 f; vgl. a. Anm. 1, S. 409.
Zugspannungen positiv, Druckspannungen negativ.
v. Mises: Z. VDI Bd. 58 (1914) S. 750/755.
Siebel u. Schwaigerer: Wärme Bd. 62 (1939) S. 285/290.
Vgl. C. Bachu. R. Baumann: Elastizität und Festigkeit. 9 Aufl. 1924
Malkin: Festigkeitsberechnungen umlaufender Scheiben. 1935
Biezeno-Grammel: Technische Dynamik 1939; sämtlich Berlin: Springer; ferner H. Baer: Forschg. Ing.-Wes. Bd. 7 (1936) S. 187 f.
Schrifttum: Beyer, K.: Die Statik im Eisenbetonbau. 2. Aufl. Bd. 2. Berlin 1934
Föppl, A. u. L.: Drang und Zwang. Bd. 1, 3. Aufl. München 1941.
Hencky, H.: Über den Spannungszustand in rechteckigen, ebenen Platten. München 1913.
Marcus: Die vereinfachte Berechnung biegsamer Platten. Berlin 1929.
Nadai, A.: Die elastischen Platten. Berlin 1925.
Hertz, H.: Über die Berührung fester elastischer Körper und über die Härte. Gesammelte Werke Bd. I. Leipzig 1895.
Vgl. a. A. u. L. Föppl: Drang und Zwang. Bd. 2. 2. Aufl. München 1928.
Föppl, L.: Der Spannungszustand und die Anstrengung der Werkstoffe bei der Berührung zweier Körper. Forschg. Ing.-Wes. Bd. 7 (1936) S. 209/221.
Nach der Schubspannungshypothese maßgebend (Mohr, s. S. 352/53).
Während in der Mitte <Inline>3</Inline> wird, ist an den Zylinderenden <Inline>4</Inline>; daher geringe Abrundung der Zylinder, die dann nicht auf der ganzen Länge l tragen.
Siehe Fußnote 1). — Vgl. auch: Karas, Fr.: Werkstoffanstrengung achsenparalleler Walzen nach den gebräuchlichen Festigkeitshypothesen. Forschg. Ing.-Wes. Bd. 11 (1940) S. 334–339.
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zur Capellen, W.M. (1943). Festigkeitslehre. In: Baer, H., et al. Taschenbuch für den Maschinenbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99685-6_4
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