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Zusammenfassung

Der Durchschlag fester Isolierstoffe ist sowohl für statische als auch für Stoßspannungen nur wenig erforscht. Dies liegt einmal an den experimentellen Schwierigkeiten, die sich bei festen Isolierstoffen der Durchführung einer großen Reihe von Einzelversuchen unter einwandfrei gleichwertigen Bedingungen entgegenstellen. Die bisher vorliegenden Arbeiten, die noch heute als grundlegend angesehen werden, beruhen zum Teil auf Funkenstreckenmessungenl); nur neuere Arbeiten verwenden den Kathodenstrahloszillographen als Meßmittel2). Sie geben aber noch kein zusammenhängendes Bild über den Stoßdurchschlag fester Körper, da sie mit Ausnahme der ältesten Arbeit von R. Jost sich in erster Linie mit dem Stoßdurchschlag nur weniger Stoffe befassen; es seien in diesem Zusammenhang die Untersuchungen von K. Draeger und W. Furkert genannt. Oder aber sie befassen sich mit Einzelproblemen, die mit der Physik des Stoßdurchschlags zusammenhängen, wie dies bei den Arbeiten von L. Inge und A. Walther der Fall ist. Die vorliegende Arbeit will nun nicht allein für eine große Reihe von festen Isolierstoffen den Stoßdurchschlag untersuchen, sondern auch die Stoßfestigkeit dieser Stoffe in Beziehung bringen mit dem Stoßdurchschlag in atmosphärischer Luft und in flüssigen Isolierstoffen.

Mitteilung aus dem Dynamowerk der Siemens-Schuckertwerke AG zu Siemensstadt

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Strigel, R. (1939). Über den Entladeverzug in festen Isolierstoffen. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen aus den Siemens-Werken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99673-3_6

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