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Die experimentell-biologischen (Mendelschen) Vererbungsgesetze

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Zusammenfassung

M. H.! Eine ganz ungeahnte Bedeutung haben die auf induktiv-experimentellem Wege erforschten Vererbungsgesetze in allen Zweigen der Biologie gewonnen. Die Entdeckung dieser Gesetze durch den Brünner Augustinerpater Gregor Mendel ist eine der hervorragendsten Leistungen der neueren Naturwissenschaften. Die im Jahre 1865 in den Verhandlungen des naturforschenden Vereins zu Brünn erschienene kleine Schrift „Versuche über Pflanzenhybriden“blieb durch 35 Jahre vergessen, bis sie durch die etwa gleichzeitig und unabhängig voneinander im Jahre 1900 erschienenen Publikationen von de Vries, Correns und Tschermak wieder entdeckt und bezüglich ihrer Ergebnisse in vollem Umfange bestätigt wurde. Seither hat sich auf diesen Ergebnissen eine heute schon sehr umfangreiche Spezialwissenschaft, die moderne Vererbungslehre, der sogenannte „Mendelismus“aufgebaut. Im folgenden wollen wir uns mit den wichtigsten Grundprinzipien des Mendelismus vertraut machen, soweit sie für das Verständnis der Konstitutionspathologie in Betracht kommen 1).

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Notes

  1. C. Correns; Versuche, bei Pflanzen das Geschlechstverhältnis zu verschieben. Hereditas Bd. 2, S. 1. 1921.

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  2. W. Johannsen: Some remarks about units in heredity. Hereditas Bd. 4, S. 133. 1923.

    Article  Google Scholar 

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Bauer, J. (1923). Die experimentell-biologischen (Mendelschen) Vererbungsgesetze. In: Vorlesungen Über Allgemeine Konstitutions- und Vererbungslehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99671-9_6

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