Zusammenfassung
Handelt es sich um die Entnahme der Durchschnittsprobe aus einer ganzen Charge, so verfährt man am sichersten in der Weise, daß man zu Beginn und gegen Ende des Gusses, unter Umständen bei großen Chargen auch noch in der Mitte kleine Probeblöckchen von etwa 5 bis 8 kg Gewicht gießt. Die Blöckchen werden nach Abb. 80 in ihrer Längsachse in der Mitte durchgeschnitten. An der in Abb. 80 durch Schraffur bezeichneten Schnittfläche werden durch Hobeln über den ganzen Längsschnitt Analysenspäne entnommen. Die Späne aus den einzelnen Probeblöckchen werden zu einem Gesamtdurchschnitt vereinigt und analysiert.
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Hinweise
S. Kneight, „Seigerungserscheinung in Stahlguß“. The Iron Age 1910. Bd. 85. Nr. 9. S. 496. Metallurgie 1910, Heft 21. S. 687.
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Bauer, O., Deiß, E. (1922). Flußeisen und Flußstahl. In: Probenahme und Analyse von Eisen und Stahl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99669-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99669-6_9
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