Zusammenfassung
Wo Hobeln über den ganzen Querschnitt wegen zu großer Härte des Materials ausgeschlossen ist, ist die Entnahme einer Durchschnittsprobe von größeren Stücken, die nicht im ganzen zerkleinert werden können, stets eine mißliche Sache, da es bei ungleichmäßiger Zusammensetzung des Materials nur schwer, in gewissen Fällen direkt unmöglich sein dürfte, durch Abschlagen einzelner Teile einen richtigen Durchschnitt für die Analyse zu erhalten. Der Analytiker versäume daher in solchen Fällen nie, bei Abgabe der Analysenergebnisse gleichzeitig Angaben über die Art der Probenahme zu machen, wo erforderlich unter ausdrücklichem Hinweis auf die Schwierigkeit, einen richtigen Durchschnitt zu erhalten.
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Hinweise
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Bauer, O., Deiß, E. (1922). Weißeisen, Ferromangan, Hartguß und Temperguß. In: Probenahme und Analyse von Eisen und Stahl. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99669-6_7
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