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Zusammenfassung

Das Ende des Krieges hatte Italien in eine schwere Krise gestürzt. Sie war moralischer und materieller Natur. Der Grund des moralischen Zusammenbruchs war die Behandlung beim Friedensschluß. Guerra vinta, pace perduta 1) — der Titel eines Buches von Umberto Angeli — drückt in einem Satze die Stimmung aus, wie sie alle Schichten des Volkes beherrschte, auch jene, welche Italien in den Krieg gedrängt hatten.

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Notes

  1. Der Krieg gewonnen, der Friede verloren.

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  2. Vgl. die von Benvenuto Griziotti herausgegebene Serie von Aufsätzen La Politica finanziaria italiana, Studi sui problemi monetari e finanziari, p. II. Milano 1926.

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  3. Über das Italien der Nachkriegszeit gibt es eine große Literatur. Es sei nur einiges genannt: Michels, Robert: Sozialismus und Fascismus, S. 189ff. München 1925. — Villari, Luigi: The fascist experiment, p. I ss. London 1926. — Sturzo, Luigi: Italien und der Fascismus (übersetzt von L. u. A. Dempf), S. 30ss. Köln 1926. — Lanzillo, Agostino: Le rivoluzioni del dopoguerra, p. 77ss. Città di Castello 1922. — Vöchting, Friedrich: Die Romagna, S. 363ff. Karlsruhe 1927. — Manches Interessante findet sich bei Henry Joly: Les crises sociales de l’Italie, Paris 1924. — Das Buch von Enrico Flores: Eredita di guerra, Napoli 1925, ist eine Apologie des Ministeriums von Francesco Nitti. Die gleiche Aufgabe hat eine Schrift von Nittis Sohn. Über die Tätigkeit Nittis als Minister vgl. die herben Worte Giolittis in dessen Memorie della mia vita, II, p. 553 ss. Milano 1922.

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  4. Michels: Storia critica del movimento socialista italiano, p. 347 ss. Firenze 1926.

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  5. Michels: Sozialismus und Fascismus, S. 201 ff.

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  6. Vgl. die elegante Charakteristik im Septemherheft 1925 der Revue des deux mondes, p. 7 ss. Der Autor ist nicht genannt.

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  7. Zur Liquidation der Besetzung der Fabriken vgl. Giolittis eigene Darstellung in den Memorie vol. II, p. 596 ss. — Auf entgegengesetztem Standpunkt steht die offenbar von Unternehmerseite veranlaßte Arbeit Raoul Ghezzis: Gomunisti, Industriali, Fascisti a Torino 1920–1923, Torino 1923. Sie enthält interessante Angaben über die Haltung der führenden Industriellen. Turin war übrigens die Stätte, wo die intellektuell reifste Figur des italienischen Kommunismus, der Sardinier Antonio Gramsci, seine Idee der „Fabrikräte“ (Consigli di fabbrica) entwickelte — jener Kampfzellen, welche die politischen und wirtschaftlichen Stützen einer künftigen gesellschaftlichen Organisation sein sollten.

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  8. Hierzu Vöchting: a. a. O., S. II5ff.

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  9. Zu den Unruhen in der Landwirtschaft Mittelitaliens vgl. die knappe Skizze A. Serpieris: La Politica agraria in Italia, p. 45ss. Piacenza 1925. — Weiter Mario Missiroli: II Fascism e la crisi italiana, p. 20ss. Bologna 1921. Die Schrift Missirolis ist das erste Heft der von R. Mondolfo herausgegebenen Sammlung: II Fascismo e i partiti politici. — Eine wertvolle Synthese hei Vöchling: a. a. O., S. 418ff. — Einer objektiven Analyse der agraren Unruhen gewidmet ist Nr. 40 des dritten Jahrgangs der „Rivoluzione liberale“, einer heute eingegangenen politischen Revue mit talentvollen Mitarbeitern. Ihr Herausgeber, der begabte junge Piero Gobetti, ist im Februar 1926 in Paris im Exil gestorben. — Einige konkrete Angaben stehen in dem rhapsodisch breiten Buche Antonio Beltramellis: L’Uomo nuovo, p. 245ss. Milano 1923. — Ein Teil der von den Roten besetzten Kommunen ist spater von den Fascisten mit Waffengewalt erobert worden. Die Erinnerung an die heroische Zeit des Fascismus wurde festgehalten in Schriften, die mehr psychologischen als historischen Wert haben.

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  10. Lenin: Der Kampf um die soziale Revolution, S. 570 ff.Wien 1925.

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  11. Giolitti: l. c., p. 596.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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v. Beckerath, E. (1927). Die verfehlte Revolution. In: Wesen und Werden des fascistischen Staates. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99662-7_1

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