Zusammenfassung
Eine Darstellung der Pathologie des Blutdruckes bereitet heute noch erhebliche Schwierigkeiten, besonders dann, wenn, dem Plan dieses Handbuches entsprechend, klinischen Fragestellungen weitgehend Rücksicht getragen werden soll. Trotz einer übergroßen Literatur ist an Tatsächlichem relativ wenig bekannt. Nicht nur über Auffassungen und Deutungen, sondern sogar über objektiv nachweisbare Veränderungen am kranken Menschen mit arterieller Hypertension herrscht heute keineswegs Einigkeit. Es ist keine Übertreibung, wenn man sagt, daß fast jeder Fall von arterieller Blutdruckerhöhung noch ein Problem für sich darstellt, dessen Lösung nur in den allerseltensten Fällen gelingt. Auch die Pathogenese jener Fälle, die wir heute in der Gruppe der essentiellen Hypertension zusammenzufassen pflegen, ist keineswegs einheitlicher Natur.
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Zusammenfassende Darstellungen
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Kauffmann, F. (1927). Pathologie des arteriellen Blutdruckes. In: Atzler, E., et al. Blutzirkulation. Handbuch der Normalen und Pathologischen Physiologie, vol 7/2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99639-9_15
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