Zusammenfassung
Von den vier Verfahren zur Herstellung von Gemüsedauerwaren, nämlich:
-
1. Trocknen und Pressen derselben, 2. Sterilisieren und Abhaltung von Luft nach Appert, Weck u. a., 3. Einsäuern (Gurken, Weißkohl) und 4. Anwendung von Erischhaltungsmitteln (Einlagern in Essigsäure bei Gurken, roten Rüben, Zwiebeln, Möhren usw. als Mixed Pickles)
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
References
Der Zusatz von Kochsalz wird für die Sterilisation nicht für notwendig gehalten.
Zeitschr. f. Hygiene u. Inf.-Krankh. 1913, 75, 55.
Dürien untersuchte (Zeitschr. f. Nahrungs-u. Genußmittel 1904, 7, 313) einen Farbstoff für Gemüsedauerwaren, welcher einen Sirup von dunkelgrünem Aussehen bildete, Alkohol sowie reduzierenden Zucker enthielt und vorwiegend neben einem methylanilingrünen Teerfarbstoff aus Chlorophyll bestand.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1911, 21, 669.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1904, 21, 226.
Archiv f. Hygiene 1893, 430.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 14, 425.
Centralbl. f. Bakteriologie 1899, II. Abt., 5, 17.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1902, 5, 369.
Ebendort 1904, 7, 313; 1904, 8, 442; 1909, 17, 479.
Arch. f. Hygiene 1905, 54, 107.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1905, 9, 612.
Landw. Jahrbücher 1906, 35, 415.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1905, 9, 612.
Ebendort 1909, 17, 480; 1910, 19, 163; 1910, 20, 98.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1904, 7, 550.
Ebendort 1906, 12, 364.
Ebondort 1909, 18, 278.
Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1909, 15, 31.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1913, 25, 465.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1911, 22, 295.
Possudsewsky (Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1905, 10, 620) fand in Pflanzendauerwaren Kiews für gewöhnlich zwischen 1–15 mg, in 2 Proben dagegen 50 und 125 mg Kupfer in 1 kg; M. Mansfeld (ebendaselbat 1907, 13, 712) 69–125 mg, in einem Falle 411 mg Kupfer in 1 kg.
Zeitschr. f. Unterauehung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1900, 3, 703.
Ebendort 1906, 12, 365 nach Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1905, 22, 663.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 13, 548.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1908, 15, 459.
Ebendort 1909, 18, 416.
Ebendort S. 538.
Ebendort 1911, 21, 662.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 15, 419.
Tschirch, Das Kupfer vom Standpunkt d. gerichtl. Chemie usw. 1893, S. 21.
Archiv f. Hygiene 1895, 24, 1, 18, 73; 1896, 27, 1; 1897, 30, 250; 1897, 31, 279.
Münchener med. Wochenschr. 1909, S. 1070.
Deutsche med. Wochenschr. 1900, 26, 694.
Ebendort 1895, S. 297 u. 1896, S. 145.
Arbeiten a. d. Kaiserl. Gesundheitsamte 1897, 13, 104.
Auf dem I. Intern. Kongreß f. Nahrm.-Hygiene 1906 in Paris (Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1907, 14, 307) war folgender Antrag gestellt: „Da 1. alle Versuche zur Grünfärbung von Gemüse ohne Verwendung von Kupfersalzen keinen durchgreifenden Erfolg erzielt haben, 2. sich aus den in Deutschland, Frankreich und Belgien angestellten Versuchen die physiologische Unschädlichkeit so kleiner Kupfermengen, wie sie zur Grünfärbung benutzt werden, ergeben hat, 3. Kupferverbindungen als normaler Bestandteil in einigen Nahrungsmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs bis zu 40 mg im Kilogramm vorkommen und auch in den Konserven in Form organischer Verbindungen (als Phylloeyanat und Leguminat) vorhanden sind, 4. wie aus den Analysen portugiesischer Gemüsekonserven hervorgeht, 13–25 mg zur Färbung von 1000 g Gemüse ausreichen, so soll ein Gehalt von 50 mg Kupfer in 1 kg Gemüse nicht als Verfälschung oder als gesundheitsschädlich anzusehen sein.“ Dieser Antrag ist aber damals, und auch mit Recht, nicht angenommen worden. Die Behauptung, daß in natürlichen Gemüsen bis 40 mg in 1 kg gefunden worden sind, ist m. W. bis jetzt nicht erwiesen worden.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1908, 16, 459.
Bearbeitet von Prof. Dr. C. A. Neufeld-Würzburg.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1914 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
König, J. (1914). Gemüsedauerwaren. In: König, J. (eds) Untersuchung von Nahrungs-, Genussmitteln und Gebrauchsgegenständen. Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmitte, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99637-5_32
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99637-5_32
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98822-6
Online ISBN: 978-3-642-99637-5
eBook Packages: Springer Book Archive