Zusammenfassung
44 g wasserfreies Chloral mische man in einem flachen Porzellanschälchen mit 13,5 g Formamid bei gewöhnlicher Temperatur zusammen und rühre so lange um, Bis die Flüssigkeit unter Selbsterwärmung klar wird, worauf man das Schälchen zugedeckt stehen läßt. Nach einiger Zeit wird die Flüssigkeit bei mittlerer Temperatur kristallinisch erstarren. Sollte dies nicht der Fall sein, so reibe man die Wände des Schälchens mit dem Grlasstab oder bringe ein kleines Kriställchen von Chloralformamid in die Flüssigkeit. Die erstarrte Masse löse man in etwa 20 Teilen Wasser und bringe sie durch Verdampfen des Wassers, das aber nicht über 60° stattfinden darf, zur Kristallisation.
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Biechele, M. (1903). Chloralum formamidatum. In: Pharmazeutische Übungspräparate. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99634-4_28
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