Zusammenfassung
Ein Erzröstofen von Th. Walker und J. Carter in Philadelphia ist nach dem D. P. 28308 folgendermaassen eingerichtet (s. Fig. 19). Die aus dem Herde C aufsteigenden Feuergase umstreichen die Retorten von einem nach dem anderen Ende in einem Zickzacklaufe innerhalb des Heizraumes A und ziehen oben durch das Rauchrohr C ab, dessen Durchlassweite durch eine Klappe verändert werden kann. Das Erz wird durch den Trichter I in die obere Retorte B eingeführ, zugleich versetzt man die rechenartigen Rührer D in Umdrehung und lässt Kühlwasser durch die Röhren und die Hohlachsen hindurchfliessen, um ein Verbiegen der Achsen zu verhüten. Es wird nun ununterbrochen in regulirbarer Menge Erz durch den Trichter I in die obere Retorte B eingeführt. Durch die Drehung der Rührer wird dasselbe aufgerührt und kommt dann sowohl mit der heissen Luft im Innern der Retorte als auch mit deren Wandungen in allseitige Berührung.
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© 1886 Verlag von Julius Springer
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Biedermann, R. (1886). Röstprocess. In: Biedermann, R. (eds) Technisch-Chemisches Jahrbuch 1884–1885. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99633-7_8
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