Zusammenfassung
Es bedeutet keine Überschätzung der neuzeitlichen Erkenntnisse, wenn man für das Gebiet der Verwitterungslehre feststellen muß, daß innerhalb der letzten neun Jahre, die nach dem Erscheinen des dieses Gebiet behandelnden Bandes verflossen sind, sich eine wesentlich veränderte Auffassung, ja, man kann sogar sagen, fundamentale Umwälzung in einer Reihe sehr wichtiger, grundlegender Anschauungen vollzogen hat. Dieses tritt besonders deutlich in der Frage nach der Natur des Tons und Kaolins sowie ihrer Entstehungsbedingungen in Erscheinung. Diese Tatsache hat ihre Ursache in der Anwendung von bisher nicht gekannten, physikalischen Untersuchungsmethoden, die der Erforschung der Struktur der Materie dienen, und deren Ergebnisse ein ganz neues Licht auch auf die im Brennpunkt bodenkundlicher Erkenntnis stehenden Fragen mannigfachster Art werfen und gleichzeitig zur Evidenz erhärten, daß die bisher für derartige Zwecke allein benutzten chemischen Methoden doch nur eine teilweise Lösung des vorliegenden Problems zu erbringen vermochten.
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Blanck, E. (1939). Verwitterungslehre und Beschaffenheit der durch die Verwitterung entstandenen Mineralstoffbestandteile des Bodens. In: Blanck, E., et al. Handbuch der Bodenlehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99617-7_1
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