Zusammenfassung
Die Gesetze der Fortpflanzung ebener Wellen in homogenen durchsichtigen Körpern, die wir kennengelernt haben, genügen zur näherungsweisen Behandlung solcher Lichtvorgänge, bei denen die Wellenfronten nicht mehr streng, aber nahezu eben sind; „nahezu“ bedeutet dabei, daß die Krümmung der Wellenfläche vernachlässigt werden kann in Bereichen, deren Lineardimensionen groß sind gegen die Wellenlänge.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Siehe A. Sommerfeld u. J. Runge. Ann. Physik (4) Bd. 35 (1911) S. 277. Die in dieser Arbeit entwickelte Methode wird im folgenden mehrfach benutzt.
Siehe etwa W. Blaschke: Vorlesungen über Differentialgeometrie Bd. 1, 3. Aufl., §§ 41–44. Berlin 1930.
K. Weierstrass: Math. Werke. Bd. 3 S. 175.
G. B. Amici: Ann. de chim. et phys. (3) Bd. 12 (1844) S. 117.
J. C. Maxwell: Quart. J. pure & appl. Math. Bd. 2 (1858) S. 233; Sci. Pap. Bur. Stand. Bd. 1 S. 271.
H. Bruns: Das Eikonal. Abh. kgl. sächs. Ges. Wiss., math.-phys. Kl. Bd. 21 (1895) S. 370;
F. Klein: Z. Math. u. Physik Bd. 46 (1901) S. 376; Ges. Abh. Bd. 2 S. 607; H. Liebmann: Sitzgsber. bayer. Akad. Wiss., Math.-naturw. Abt. 1916 S. 183.
Eine zusammenfassende Darstellung bei H. Boegrhold in dem Werke: S. Czapski u. O. Eppenstein: Grundzüge der optischen Instrumente nach Abbe, 3. Aufl. S. 213. Leipzig 1924.
C. Carathéodory: Sitzgsber. bayer. Akad. Wiss., Math.-naturw. Abt. 1926 S. 1.
Zum ausführlichen Studium sei verwiesen auf das Werk: S. Czapski u. O. Eppenstein: Grundzüge der Theorie der optischen Instrumente (nach Abbe). 3. Aufl. Leipzig 1924.
W. R. Hamilton: Trans. Irish Acad. Bd. 15 (1828) S. 69;
W. R. Hamilton: Trans. Irish Acad. Bd. 16 (1830) S. 3, 93;
W. R. Hamilton: Trans. Irish Acad. Bd. 17 (1837) S. 1.
H. Bruns: Das Eikonal. Leipziger Sitzgsber. Bd. 21 (1895) S. 321. Als Buch bei S. Hirzel, Leipzig 1895.
F. Klein: Über das Brunssche Eikonal. Z. Math. u. Physik Bd. 46 (1901); Ges. Abh. Bd. 2 S. 603.
K. Schwarzschild: Untersuchungen zur geometrischen Optik. Astron. Mitt. kgl. Sternwarte zu Göttingen, Teil I, II, III (1905). Weitergeführt von A. Kohlschütter: Die Bildfehler 5. Ordnung optischer Systeme. Diss. Göttingen 1908.
C. F. Gauss: Dioptrische Untersuchungen. Abh. kgl. Ges. Wiss. zu Göttingen Bd. 1 (1843); Werke Bd. 5 S. 245.
Siehe etwa Müller-Pouillets Lehrbuch der Physik, 10. Aufl. Bd. 2: Die Lehre von der strahlenden Energie, von Otto Lummer, 3. Kap. Braunschweig 1907.
Die Lehre von der Strahlbegrenzung ist von E. Abbe geschaffen [Jena. Z. Naturwiss. Bd. 6 (1871) S. 263] und von M. v. Rohr vervollkommnet worden [Zentr.-Ztg. Opt. Mech. Bd. 41 (1920) S. 145, 159, 171].
Weitere Literatur in der schon zitierten Abhandlung von A. Kohlschütter: Die Bildfehler 5. Ordnung. usw. Diss. Göttingen 1908.
Der Einfluß der Deformationen b ist von Seidel nicht berücksichtigt, indessen von späteren Autoren hinzugefügt worden (vgl. v. Rohr: Die Bilderzeugung in optischen Instrumenten, S. 338. Berlin 1904).
A. Kohlschütter: Inaug.-Diss. Göttingen 1908.
Von den zahlreichen Abhandlungen A. Gullstrands nennen wir nur zwei: 1. Optische Systemgesetze zweiter und dritter Ordnung (Kgl. Svenska Vetenskaps akad. Handl. Bd. 63 Nr 13, Stockholm 1924), und 2. eine gemeinverständliche Übersicht „Einiges über optische Bilder“ [Naturwiss. 14. Jg. (1926) S. 653]. Ausführliche Literaturangaben findet man in dem zitierten Werk von Czapski u. Eppenstein.
M. Herzberger: Strahlenoptik. Berlin 1931. In diesem Buch wird Schwarzschild nicht erwähnt, wohl weil er als Astronom nicht der optischen Zunft angehörte.
Siehe z. B. M. v. Rohr: Die Bilderzeugung in optischen Instrumenten. Berlin 1904;
A. König: Geometrische Optik, Leipzig 1929.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1933 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Born, M. (1933). Geometrische Optik. In: Optik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99599-6_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99599-6_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98784-7
Online ISBN: 978-3-642-99599-6
eBook Packages: Springer Book Archive