Zusammenfassung
Dem Konstrukteur steht der Abnahmebeamte zur Seite, sei er vom Besteller oder der Werkskontrolle eingesetzt, um darüber zu wachen, daß die im Betrieb erzeugten Fabrikate auch wirklich in ihren Eigenschaften den gestellten Forderungen genügen. Die Erfahrungen des Abnahmebeamten bilden eine der wesentlichen Unterlagen für die Betriebsführung; trotzdem findet man vielfach wenig Verständnis für die große Bedeutung einer richtig arbeitenden Betriebsabnahme. Prüfmaschinen sind sehr teuer und daher eine Ausgabe, die die Unkosten stark vergrößert, ohne scheinbar etwas einzubringen. Trotzdem sollte die Abnahme genau so der gesamten Betriebsorganisation als wichtiges Glied eingeordnet werden, wie sonstige abrechnende Dienststellen der Lohn- und Materialkontrolle, deren Bedeutung für die Betriebswirtschaftlichkeit längst erkannt ist. Eine besondere Abnahmeabteilung sollte systematisch — nur der zentralen Leitung unterstehend — alle Betriebe überwachen, jeden Tag die erforderlichen Stichproben ausführen und ihre Tätigkeit nicht nur auf den Betrieb, sondern auch auf das Lager und die dort von auswärts eingehenden Rohstoffe ausdehnen. Mitunter werden Mißerfolge vermieden, wenn Fehler dort entdeckt werden, wo sie entstehen und nicht erst in irgend einem späteren Zweig der Weiterverarbeitung, wobei dann ein Betrieb auf den anderen die Schuld abzuwälzen sucht.
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Literatur
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Aus Gießereizeitung 1921, S. 2. Einfache Materialprüfvorrichtungen von H. Steudel.
Die Figur zeigt eine Skala statt des einfachen und billigeren Scherstifts.
Lieferant des Baumann — Prüfers H. Steinrück, Berlin W. 50, Lieferant des Werner-Prüfers Fritz Werner A. G., Berlin-Marienfelde.
Lieferanten; Schuchardt & Schütte, Berlin.
Eine einfache, handliche Konstruktion eines Werkstattmikroskops empfiehlt Zeiß, Jena.
Stahl und Eisen 1919, Nr. 50. Dr.-Ing. Kühnel: Die Einwirkung des Preß- und Ziehverfahrens auf die physikalischen Eigenschaften von zylindrischen Hohlkörpern.
Dr.-Ing. E. H. Schulz: Neue Erfahrungen über Wege zur Veredlung des Zinks. Metall und Erz 1916. S. 279.
Dr.-Ing. E. H. Schulz, Über die Reckverarbeitung, insbesondere das Warmpressen von Metallen und Legierungen. Zeitschr. Der Betrieb 1919, S. 93.
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Stahl und Eisen 1919, Heft 50–51. Die Einwirkung des Preß- und Ziehverfahrens auf die physikalischen Eigenschaften von zylindrischen Hohlkörpern.
Aus: Legierungen von Dr.-Ing. E. H. Schulz, Bd. VII der Enzyklopädie der technischen Chemie von Dr. Fritz Ullmann, S. 541.
Aus Kruppschen Monatsheften, September 1921.
Martens — Heyn, Materialienkunde IIa, S. 259.
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Mitteilungen aus dem Materialprüfungsamt 1917, S. 194.
Stahl und Eisen 1919, Heft 37.
Zeitschr. f. Metallkunde 1920, S. 369.
Die Bedeutung” des Glühens von Stahlformguß, P. Oberhoffer, Stahl und Eisen 1920, S. 1433; 1912, S. 889; 1913, S. 891; 1915, S. 93; 212; 1917, S. 396.
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S. auch unter Teil II, Abschnitt Eisen.
Hierüber berichtet die Elektrotechnische Zeitschrift 1921, Heft 2, S. 35.
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Vgl. auch die Legierungen von A. Ledebur. Verlag M. Krayn 1919, S. 183 u. f.
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Nach W. Lange, Metallüberzüge als Rostschutzmittel, Zeitschr. f. Metallkunde 1921, S. 161.
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Betonblaseverfahren. Zeitschr. „Zement“1921, S. 399.
Praktische Winke für das Emaillieren von Gußeisen, von Dr.-Ing. Beyer, Gießereizeitung 1921, S. 53.
Das Gleiche gilt für Blech und Emaille bei Blechemaillierung.
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Stahl und Eisen 1919, Heft 37.
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Näheres s. unter Absatz Eisen und Eisenlegierungen.
Nach Fehlands Ingenieurkalender. Verlag Julius Springer, Berlin 1918.
Nach E r b r e i c h, Eisenhüttenkunde. Verlag Oskar Leiner, Leipzig.
Bezeichnungen für Gußeiseu, die die Art und Herstellung nicht erkennen lassen, wie z. B. „Halbstahl“, „Stahleisen“, „Stahlguß“sind irreführend.
Aus Hütte, Taschenbuch für Eisenhüttenleute.
Schwefelgehalt z. Zt. höher.
Beitrag zur Untersuchung des Gußeisens von C. Jüngst, 1913. Verlag Stahleisen, Düssel dorf, Seite 194.
S. unter Gefüge des schmiedbaren Eisens S. 393.
Aus Erbreich, Eisenhüttenkunde, S. 93.
Das Verhalten gehärteter und angelassener untereutektischer Stähle von Dr.-Ing. Reinh. Kühnel. Verlag Born träger, Berlin 1913.
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Nach den bisherigen Normvorschlagen zusammengestellt.
Aus O. Lasche, Konstruktion und Material. Kapitel Material der Laufschaufeln von Turbinen. Verlag Julius Springer, Berlin.
Aus M.v.Schwarz, Legierungen 1920.
Aus O. Bauer, Legierungen, S. 178.
O. Bauer, Legierungen, S. 179.
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Nach Zeitschr. f. Metallic. 1921, S. 40. Nickel von W. v. Selve.
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S. Teil II, Absatz: Oberflächenschutz.
Metall u. Erz, Jahrg. 1916, Heft 12. Neue Erfahrungen über Wege zur Veredelung des Zinks, Dr.-Ing. E. H. Schulz.
Messinge und Bronzen unter Kupferlegierungen.
Zeitschr. f. Materialkunde, Jahrg. 1921, S. 185.
Mit Ausnahme des Oberflächenschutzes bei Zinn.
Ob diese Theorie wirklich in allen Fällen (z. B. bei den Blenagermetallen) unbedingt zutrifft, bleibt noch abzuwarten.
Mitteilungen des Mat.-Prüf.-Arnts Lichterfelde 1911, S. 29, 63.
S. auch das Buch Czochralski — Welter, Lagermetalle. Verlag von Julius Springer, Berlin.
Aus O. Bauer, Legierungen.
Metallkunde 1921, S. 333. Dr.-Ing. Sterner — Rainer, Gegenwart und Zukunft der deutschen Aluminiumindustrie.
Elektrolylische Gewinnung von Magnesium, Metallbörse, Jahrg. 22, S. 555.
Aus den Naturwissenschaften. Verlag von Julius Springer, Berlin, Jahrgang 1920. Stand der Leichtmetallindustrie. Von Dr.-Ing. E. H. Schulz.
Mitteilungen aus dem Mat.-Prof.-Amt zu Berlin-Lichterfelde-West, Jahrg. 1915, S. 146.
Nach H.Schirmeister, Stahl u. Eisen, l9l5, S, 649.
Die Naturwissenschaften 1920, S. 170. Verlag von Julius Springer, Berlin.
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Hersteller Rautenbach, Solingen. S. aucfr Czochralski, Zeitschr. f. Metallkunde 1921, S. 507.
Nach W. Kuntze, Lagervorräte, Bau- und Betriebsstoffe der Eisenbahnen. Kreideis Verlag. Wiesbaden 1914.
Aus Hawa-Nachrichten, Heft 5, 1921.
Versuch des Materialprüfungsamtes Gr.-Lichterfelde.
Nach Taschenbuch „Hütte“.
Materialprüfungsamt Gr.-Lichterfelde.
Aus „Hawa“-Nachrichten, S. 179, Jahrg. 21, Februarheft.
Aus „Hawa“-Nachrichten, S. 179, Jahr.21, Februarheft.
Nach Kuntze, Holz s. die vorhergehenden Anmerkungen.
Vgl. das Buch: Richtlinien für den Einkauf und die Prüfung von Schmierölen. Verlag Stahleisen, Düsseldorf, 1921.
Vgl. das Buch: Richtlinien für den Einkauf und die Prüfung von Schmierölen. Verlag Stahleisen, Düsseldorf, 1921.
Schmieröle aus Pflanzen wie Rüböl, Baumöl u. a., s. Taschenbuch Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbauer. Der hohe Preis schließt diese Öle meist für Schmierzwecke aus.
Nach Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau. Abs. Stoffkunde, S. 566. Verlag von Julius Springer.
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Kühnel, R. (1923). Werkstoffe. In: Brandt, O., et al. Taschenbuch für den Fabrikbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99589-7_6
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