Skip to main content
  • 78 Accesses

Zusammenfassung

Eine besondere Betrachtung erfordert noch jene Linie, an der der Wald nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im ökologischen Sinne seine Grenze infolge abnehmender Wärme findet. Wie wir schon sahen, ist das sowohl im hohen Norden wie in entsprechend hohen Gebirgen der Fall. Wir nennen die eine die polare, die andere die alpine Waldgrenze. Die Formen und Lebenserscheinungen besonderer Art, die sich bei dieser Grenzbildung zeigen, sind in den großen Zügen wohl beiden gemeinsam, im einzelnen freilich, besonders in der Begleitflora, zeigen sich manche Abweichungen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Willkomm, M.: Forstliche Flora von Deutschland und Österreich. Leipzig 1887.

    Google Scholar 

  2. Leider herrscht über die Grenzhöhe gar keine Einigkeit (8, 5, 3 m!). Da das Herabsinken der Höhen aber verhältnismäßig sehr rasch vor sich geht, spielt das keine allzu entscheidende Rolle!

    Google Scholar 

  3. Pohle: Pflanzengeographische Studien auf der Halbinsel Kanin. Acta Horti Petro-politani Bd. 31, S. 48, 1903.

    Google Scholar 

  4. Natürlich nur die durchschnittliche Grenze! Einzelne Krüppelsträucher finden sich oft noch 300 und mehr Meter über der Baumgrenze!

    Google Scholar 

  5. Schroeter, C. (Das Pflanzenleben der Alpen, S. 27), unterscheidet noch weitere Unterstufen, z. B. die Jungwuchsgrenze, die rationelle Baumgrenze, d. h. die der obersten Bäume mit reifen, keimfähigen Samen, u. a. m. Bei der Unsicherheit der ganzen Abgrenzung in der Natur erscheint dies unnötig weitgehend.

    Google Scholar 

  6. Dengler, A.: Die Wälder des Harzes einst und jetzt. Z.F.J.W. 1913, H. 3.

    Google Scholar 

  7. Rubner, K., hat auch ein Herausbrechen der Aste durch den zusammensackenden Schnee beobachtet, was gelegentlich vorkommen mag, aber nicht erklären kann, warum die Äste hauptsächlich nur auf der Windseite ausbrechen. Man hat auch „Schneeschliff“ als Ursache angenommen. Aber damit wäre das Durchwachsen der kleinen Wipfel schwer zu vereinbaren, ebenso auch nicht die Hypothese, die Michaelis (Ökologische Studien an der alpinen Baumgrenze, Jb. f. wiss. Botanik 1934, S. 337 ff.) aufgestellt hat, daß die Lebensgrenze der Fichte im Hochgebirge durch dessen winterliche Trockenheit bedingt wird. Meine Beobachtungen sprechen jedenfalls mehr für die oben gegebene Erklärung.

    Google Scholar 

  8. Vgl. hierzu Bühler, A.: Studien über die Baumgrenze im Hochgebirge. Berichte d. Schweiz, bot. Ges. 1898, H. 8.

    Google Scholar 

  9. Mayr, H.: Waldbau, S. 16.

    Google Scholar 

  10. Imhof, E.: Die Waldgrenze in der Schweiz. Dissert., Bern. In Gerlands Beitr. z. Geophysik Bd. 4, H. 3.

    Google Scholar 

  11. BrockmannJerosch, H.: Waldgrenze und Klimacharakter. Beitr. z. geobotan. Landesaufnahme der Schweiz 6. Zürich 1919.

    Google Scholar 

  12. Tschermak, L.: Die Verbreitung der Rotbuche in Österreich. Mitt. a. d. forstl. Versuchswes. Österr. 1929. Die natürliche Verbreitung der Lärche in den Ostalpen. Ebendas. 1935.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1944 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Dengler, A. (1944). Die polare und alpine Waldgrenze. In: Waldbau auf ökologischer Grundlage Ein Lehr- und Handbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99544-6_5

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98729-8

  • Online ISBN: 978-3-642-99544-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics